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Black Lives Matter - Nancy Cunard, Vorkämpferin gegen Rassismus!Ein faszinierendes Porträt der Verlegerin, Publizistin und Millionenerbin Nancy Cunard (1896-1965): Sie war befreundet mit Janet Flanner, Pablo Neruda und Tristan Tzara und verkehrte mit den Surrealisten um André Breton; in ihrem Verlag The Hours Press erschienen u. a. Texte von Ezra Pound, T. S. Eliot und Samuel Beckett. Neben der Literatur war der Kampf für die Rechte von Minderheiten ihre große Leidenschaft. Ihre mehrjährige Beziehung mit dem afroamerikanischen Jazz-Pianisten Henry Crowder führte zum endgültigen Bruch mit ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Black Lives Matter - Nancy Cunard, Vorkämpferin gegen Rassismus!Ein faszinierendes Porträt der Verlegerin, Publizistin und Millionenerbin Nancy Cunard (1896-1965): Sie war befreundet mit Janet Flanner, Pablo Neruda und Tristan Tzara und verkehrte mit den Surrealisten um André Breton; in ihrem Verlag The Hours Press erschienen u. a. Texte von Ezra Pound, T. S. Eliot und Samuel Beckett. Neben der Literatur war der Kampf für die Rechte von Minderheiten ihre große Leidenschaft. Ihre mehrjährige Beziehung mit dem afroamerikanischen Jazz-Pianisten Henry Crowder führte zum endgültigen Bruch mit ihrer Familie. Als Vorkämpferin gegen den Rassismus gab sie ihr Herzenzprojekt, die Harlem-Renaissance-Anthologie »Negro«, heraus.
Autorenporträt
Unda Hörner studierte Germanistik und Romanistik in Paris und Berlin, promovierte über die Schriftstellerin Elsa Triolet und lebt als freie Autorin und Übersetzerin in Berlin. Bei ebersbach & simon u. a. erschienen: Auf nach Hiddensee!, Ohne Frauen geht es nicht, 1919 ¿ Das Jahr der Frauen, 1929 ¿ Frauen im Jahr Babylon sowie die Romane Kafka und Felice und Gala Dalí.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensentin Eva Hepper freut sich, dass die Germanistin Unda Hörner die Schriftstellerin, Verlegerin und Aktivistin Nancy Cunard mit dieser Biografie aus der Vergessenheit holt. Fasziniert liest sie die chronologisch erzählte Lebensgeschichte der 1896 im englischen Leicestershire geborenen Cunard, die, stets extravagant gekleidet, zu einer Hauptfigur der Avantgarde und Muse zahlreicher Künstler wurde. Darüber hinaus beleuchtet Hörner auch Cunards politisches Engagement gegen Faschismus und Rassismus, betont die Kritikerin, die hier außerdem von den vielen Tiefen - Alkohol, Einsamkeit, Armut und "nervliche Zerrüttung" - der Cunard erfährt.

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