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Die Diktatur im Osten Deutschlands war das Resultat des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte - ihre Überwindung dagegen glich einem Wunder, denn nie zuvor ist es einem Volk gelungen, ein diktatorisches Regime ohne Blutvergießen abzusetzen. Der Historiker Jan Schönfelder hat mit Menschen gesprochen, die die Revolution aus verschiedenen Perspektiven erlebten und mitbestimmten. Entstanden ist eine Sammlung ganz unterschiedlicher Berichte; allen ist jedoch gemeinsam, dass die überwältigenden Emotionen - sowohl die Angst vor dem Scheitern als auch die Euphorie des Gelingens - untrennbar mit den…mehr

Produktbeschreibung
Die Diktatur im Osten Deutschlands war das Resultat des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte - ihre Überwindung dagegen glich einem Wunder, denn nie zuvor ist es einem Volk gelungen, ein diktatorisches Regime ohne Blutvergießen abzusetzen. Der Historiker Jan Schönfelder hat mit Menschen gesprochen, die die Revolution aus verschiedenen Perspektiven erlebten und mitbestimmten. Entstanden ist eine Sammlung ganz unterschiedlicher Berichte; allen ist jedoch gemeinsam, dass die überwältigenden Emotionen - sowohl die Angst vor dem Scheitern als auch die Euphorie des Gelingens - untrennbar mit den persönlichen Erinnerungen der Zeitzeugen verbunden bleiben. Mit Beiträgen von Gunther Emmerlich, Christian Führer, Stojan Gugutschkow, Freya Klier, Stephan Krawczyk, Bernd Lutz Lange, Werner Leich, Dagmar Schipanski, Michael Schmitz, Friedrich Schorlemmer, Hans-Dieter Schütt, Peter Tanz und Wolfgang Thierse.
Autorenporträt
Jan Schönfelder, Jahrgang 1975, studierte Neuere Geschichte, Literatur und Kunstgeschichte. Er ist für den Rundfunk und als Publizist tätig und erhielt 2005 den Förderpreis der Präsidentin des Thüringer Landtags für Arbeiten zur parlamentarischen Demokratie. In der Evangelischen Verlagsanstalt ist seine Studie Klassen-Kampf. Die Oberschule Pößneck und die Junge Gemeinde 1952-1954 (2008) erschienen.