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Boris Pasternak versuchte die Widersprüche seiner Zeit in seinen Gedichten aufzunehmen. Und doch erschien er vielen selbst wie der lebende Widerspruch: Er stand als einer der Ersten neben dem toten Majakowski, erhielt nächtliche Anrufe von Stalin, den er wenig später im >Doktor Shiwago Rechenschaft zog. Der zweite Band der von Christine Fischer edierten Werkausgabe zeigt Pasternaks Jahre der Entscheidung 1923-1943: Nachdem er - wie er in dem autobiographischen >Schutzbrief …mehr

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Produktbeschreibung
Boris Pasternak versuchte die Widersprüche seiner Zeit in seinen Gedichten aufzunehmen. Und doch erschien er vielen selbst wie der lebende Widerspruch: Er stand als einer der Ersten neben dem toten Majakowski, erhielt nächtliche Anrufe von Stalin, den er wenig später im >Doktor Shiwago< zur Rechenschaft zog. Der zweite Band der von Christine Fischer edierten Werkausgabe zeigt Pasternaks Jahre der Entscheidung 1923-1943: Nachdem er - wie er in dem autobiographischen >Schutzbrief< schildert - weder in der Musik, noch in der Philosophie seine Berufung findet, setzt er alles auf die Dichtung und eine Prosa, die zur Schwester seiner Poesie wird. Zwei Rätsel und ein Leben.

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Autorenporträt
Boris Pasternak, 1890 in Odessa geboren, beschäftigte sich ab 1903 mit Komposition, immatrikulierte sich in Moskau und studierte 1912 bei Hermann Cohen in Marburg Philosophie. 1914 erschien sein erster Gedichtband, weitere folgten, doch wurde er ab den Dreißigern immer wieder politisch angegriffen. Bevor er 1955 >Doktor Shiwago< abschließen konnte, entstanden zurückgezogen große Übersetzungen, u. a. von Shakespeare und Goethe. 1958 wurde ihm für seine Lyrik und Prosa der Nobelpreis zuerkannt, aber er war aus Furcht vor politischer Verfolgung gezwungen, den Preis abzulehnen. 1960 starb er in Peredelkino bei Moskau. Christine Fischer, Privatdozentin für Slawische und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Jena, hat sich in ihrer Dissertation mit Musik und Dichtung bei Pasternak beschäftigt und zahlreiche Übersetzungen insbesondere aus der russischen Lyrik (darunter Lermontow, Fet, Achmatowa und Pasternak) vorgelegt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Oleg Jurjew begrüßt die von Christine Fischer herausgegebene große Ausgabe der Werke Boris Pasternaks, deren zweiter Band nun unter dem Titel "Zweite Geburt" vorliegt. Der Kritiker kann seine Freude darüber, dass diese frühen Gedichte, Erzählungen und Briefe noch ganz ohne den "Sowjet-Konsalik" Doktor Schiwago auskommen, nicht verhehlen. Denn so kommt der Leser in den Genuss der wahren Größe Pasternaks, versichert der Rezensent, der hier über die Virtuosität der Sprache, aber auch das Vermögen des Autors, psychische Zustände in Momentaufnahmen abzubilden, staunt. Geradezu hingerissen zeigt sich Jurjew von der "hypnotisierenden Sprachmelodie" Pasternaks, in der er die russischen Sprache energisch pulsieren hört. Auch Fischers Entscheidung, auf ostdeutsche Übersetzungen, etwa von Elke Erb, Stefan Döring oder Andreas Koziol zurückzugreifen, findet der Kritiker klug.

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