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Berlin ist in den Märkischen Sand gebaut, durch welchen sich sehr langsam die Spree windet, im krassen Gegensatz zur besonderen Dynamik, die in dieser Stadt herrscht. Berlin scheint sich immer wieder neu zu erfinden. Sie ist ein Beispiel für das Extreme, gezeichnet von den historischen und politischen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts, von Größenwahn und Untergang. Vielleicht ist es gerade das Unfertige, das Dynamische und gleichermaßen das Brüchige und Beschädigte, was diese Stadt so interessant macht. Der Puls der Geschichte schlägt hier hörbarer als in manch anderer europäischer Metropole.…mehr

Produktbeschreibung
Berlin ist in den Märkischen Sand gebaut, durch welchen sich sehr langsam die Spree windet, im krassen Gegensatz zur besonderen Dynamik, die in dieser Stadt herrscht. Berlin scheint sich immer wieder neu zu erfinden. Sie ist ein Beispiel für das Extreme, gezeichnet von den historischen und politischen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts, von
Größenwahn und Untergang. Vielleicht ist es gerade das Unfertige, das Dynamische und gleichermaßen das Brüchige und Beschädigte, was diese Stadt so interessant macht. Der Puls der Geschichte schlägt hier hörbarer als in manch anderer europäischer Metropole. Berlin zeigt eher die Schönheit des Lebendigen als die der Fassade. Und nicht von ungefähr kommen immer noch viele Kreative in die Stadt. Im permanenten Auf und Ab der historischen Prozesse besuchen wir besondere Orte, die für all diese Attribute Berlins stehen.
Autorenporträt
Vehstedt, Astrid
Astrid Vehstedt studierte Musiktheater-Regie und Germanistik bei Walter Höllerer, TU Berlin. Sie arbeitete als Regisseurin im Musik- und Sprechtheater in Brüssel, London und Paris. Zu ihren literarischen Arbeiten zählen der Kriminalroman "Sonutarium Labyrinth" sowie Essays, Bühnenwerke und Kurzgeschichten. Sie ist Vorsitzende des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) Berlin.