«Ich kann nicht mit jemandem zusammen sein, hat Erika gesagt, der sich für rein gar nichts interessiert. Dann ist ja alles in Ordnung, habe ich gesagt. Und darauf Erika: Genau das meine ich.»
Dies ist die Geschichte eines Mannes um die dreißig, der auf dem Weg aus der westdeutschen Provinz in die Szenequartiere der Hauptstadt wenig tut, aber viel mitmacht. Der seine Umwelt beobachtet, sie mitleidlos kommentiert und im Übrigen an sich und der Welt leidet. So einer passt nach Berlin, denn Berlin heißt: Endloses Gerede, viel Durst, vager Durchblick, kein Plan. Keine Arbeit sowieso, dafür ab und zu Altbau-Partys, bei denen auch schon mal jemand vom Dach fällt. Doch dann widerfährt unserem Helden ein Missgeschick: Er verliebt sich.
«Überaus unterhaltsam (...) ein lesenswertes Kunstwerk. »
Gustav Seibt, «Süddeutsche Zeitung»
Dies ist die Geschichte eines Mannes um die dreißig, der auf dem Weg aus der westdeutschen Provinz in die Szenequartiere der Hauptstadt wenig tut, aber viel mitmacht. Der seine Umwelt beobachtet, sie mitleidlos kommentiert und im Übrigen an sich und der Welt leidet. So einer passt nach Berlin, denn Berlin heißt: Endloses Gerede, viel Durst, vager Durchblick, kein Plan. Keine Arbeit sowieso, dafür ab und zu Altbau-Partys, bei denen auch schon mal jemand vom Dach fällt. Doch dann widerfährt unserem Helden ein Missgeschick: Er verliebt sich.
«Überaus unterhaltsam (...) ein lesenswertes Kunstwerk. »
Gustav Seibt, «Süddeutsche Zeitung»
- Produktdetails
- rororo Taschenbücher 25883
- Verlag: Rowohlt Tb.
- 14., Neuausg.
- Seitenzahl: 183
- Erscheinungstermin: 1. März 2012
- Deutsch
- Abmessung: 200mm x 116mm x 17mm
- Gewicht: 158g
- ISBN-13: 9783499258831
- ISBN-10: 3499258838
- Artikelnr.: 34496496
Überaus unterhaltsam ... ein lesenswertes Kunstwerk. Süddeutsche Zeitung
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Tobias Rüther ist leicht irritiert von dieser Hörbuchversion zu Wolfgang Herrndorfs Debütroman "In Plüschgewittern" von 2002, der von der Deutschlandreise eines jungen Mannes einmal durch die Republik, über Berlin und weiter nach Hamburg erzählt. Der Schauspieler August Diehl verleiht Herrndorfs 2004 mit dem Bachmann-Publikumspreis ausgezeichneten Text, so Rüther, einen sehr aggressiven, "beißenden Weltschmerz". Interessant sei der Vergleich - auf seiner Homepage lese der Autor den eigenen Text sehr viel zurückgenommener als jetzt Diehl. Das abweichende Ende der von Herrndorf selbst gekürzten vierstündigen CD-Version empfindet Rüther als einschneidend: Ein Perspektivenwechsel des Erzählers verunsichert im Buch die vorangegangene Lesart des egomanen Ich-Erzählers - diese Dimension sei in der Hörbuch-Version nur noch andeutungsweise vorhanden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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