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Briefe aus turbulenten Jahren.
1925 - 1927, von Paris nach Berlin und zurück. Publizistisch fruchtbare Jahre, der Reisebericht "Ein Pyrenäenbuch" entsteht. Am 3. Dezember stirbt Siegfried Jacobsohn. Der Tod seines Mentors verändert alles. Zurückgekehrt in den 'Berliner Betrieb' als Herausgeber und Redakteur der "Weltbühne" sieht Tucholsky sich vor einer Aufgabe, die ihm nicht liegt und die ihm keine Zeit für eigene Arbeiten lässt. Nach einem halben Jahr gibt er die Redaktion an Ossietzky ab und kehrt über einen Arbeitsurlaub in Dänemark nach Paris zurück. Er hat die feste Absicht, einen…mehr

Produktbeschreibung
Briefe aus turbulenten Jahren.
1925 - 1927, von Paris nach Berlin und zurück. Publizistisch fruchtbare Jahre, der Reisebericht "Ein Pyrenäenbuch" entsteht. Am 3. Dezember stirbt Siegfried Jacobsohn. Der Tod seines Mentors verändert alles. Zurückgekehrt in den 'Berliner Betrieb' als Herausgeber und Redakteur der "Weltbühne" sieht Tucholsky sich vor einer Aufgabe, die ihm nicht liegt und die ihm keine Zeit für eigene Arbeiten lässt. Nach einem halben Jahr gibt er die Redaktion an Ossietzky ab und kehrt über einen Arbeitsurlaub in Dänemark nach Paris zurück. Er hat die feste Absicht, einen Roman zu schreiben, was ihm schon in jungen Jahren vorschwebte und was ihm ein Leben lang versagt blieb.
Autorenporträt
Tucholsky, KurtDer am 9. Januar 1890 in Berlin geborene Kurt Tucholsky war einer der bedeutendsten deutschen Satiriker und Gesellschaftskritiker des vorigen Jahrhunderts. Er gewann als radikaler Pazifist und geradezu bestürzend frühzeitiger, prophetischer Warner vor dem militanten deutschen Nationalismus politische Bedeutung. Unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser war er fünffacher Mitarbeiter der «Weltbühne», einer Wochenschrift, die er gemeinsam mit Siegfried Jacobsohn und nach dessen Tod mit dem späteren Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky zu einem der aggressivsten und wirksamsten publizistischen Instrumente der Weimarer Republik machte.Nach dem Absturz Deutschlands in die Barbarei nahm er sich am 21. Dezember 1935 in seiner letzten Exilstation Hindås/Schweden das Leben. Er starb im Göteborger Sahlgrenska Sjukhuset. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Mariefred-Gripsholm.