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"Der gefilte Fisch ist eigentlich ein jüdisches Nationalgericht: Man nimmt die Gräten heraus und füllt ihn dann mit lauter guten Sachen. Bei diesem - Gefilten Fisch - sind die Gräten leider drin geblieben. Die Probleme der Deutschen, der Juden, der deutschen Juden, der Schule, der Lehrzeit sind hineingepackt und zusammengebunden in der Erzählung von meiner Jugend, meiner Familie und meinen Freunden." So äußerte sich der Autor selbst zu seinem Buch. Kenner Ostpreußens werden ihre Freude an den detaillierten und mit zahlreichen historischen Ansichten fotografisch aufbereiteten Beschreibungen…mehr

Produktbeschreibung
"Der gefilte Fisch ist eigentlich ein jüdisches Nationalgericht: Man nimmt die Gräten heraus und füllt ihn dann mit lauter guten Sachen. Bei diesem - Gefilten Fisch - sind die Gräten leider drin geblieben. Die Probleme der Deutschen, der Juden, der deutschen Juden, der Schule, der Lehrzeit sind hineingepackt und zusammengebunden in der Erzählung von meiner Jugend, meiner Familie und meinen Freunden." So äußerte sich der Autor selbst zu seinem Buch. Kenner Ostpreußens werden ihre Freude an den detaillierten und mit zahlreichen historischen Ansichten fotografisch aufbereiteten Beschreibungen Königsbergs, seiner Straßen, der nahe gelegenen Samlandküste und der Kurischen Nehrung haben: Aber das ist nur die eine Seite dieses Buches, dessen Erscheinen von Heinrich Böll als ein "kleines Wunder" bezeichnet wurde.
Autorenporträt
Max Fürst (1905-1978) machte 1924 seine Gesellenprüfung als Tischler. 1925 verließ er Königsberg, baute eine jüdische Jugendgruppe mit auf und gründete die Beratungsstelle 'Jugend berät Jugend' in Berlin. 1933-1934 in Gestapohaft und im KZ Oranienburg, 1935 Auswanderung nach Palästina. 1950 Rückkehr nach Deutschland und Arbeit u. a. an der Odenwald- und in der Bernsteinschule.