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Bei Liebschers "Familienbildern" handelt es sich um detailreiche, fotografische Bildschöpfungen, von denen seit den Anfängen im Jahr 1994 eine ungeheure Faszination ausgeht. Die Wimmelbilder mit den vielen Liebschers laden zur eingehenden Betrachtung ein. Durch die verschiedenen Körperhaltungen, Mienen und Gesten des einzigen Hauptdarstellers suggerieren die zu einer Gruppe komponierten Einzelaufnahmen eine Ansammlung unterschiedlicher Individuen. In Wirklichkeit sind es ausschließlich Abbilder des Künstlers Martin Liebscher in vielfältigen Rollen. Darüber hinaus führt das omnipräsente Model…mehr

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Produktbeschreibung
Bei Liebschers "Familienbildern" handelt es sich um detailreiche, fotografische Bildschöpfungen, von denen seit den Anfängen im Jahr 1994 eine ungeheure Faszination ausgeht. Die Wimmelbilder mit den vielen Liebschers laden zur eingehenden Betrachtung ein. Durch die verschiedenen Körperhaltungen, Mienen und Gesten des einzigen Hauptdarstellers suggerieren die zu einer Gruppe komponierten Einzelaufnahmen eine Ansammlung unterschiedlicher Individuen. In Wirklichkeit sind es ausschließlich Abbilder des Künstlers Martin Liebscher in vielfältigen Rollen. Darüber hinaus führt das omnipräsente Model auch hinter der Kamera und bei der langwierigen Nachbearbeitung am Computer Regie: mit Sinn für das Schauspielerische, Humor und vor allem Menschliches. Letzteres führt zu der hohen Identifikation der Betrachter mit dem Dargestellten, den vielen kleinen Szenen innerhalb eines großen Ganzen.

Außer den Familienbildern werden eine Reihe von Martin Liebschers neu inszenierten Plattencoversbekannter Bands, wie zum Beispiel "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" von den Beatles, präsentiert. Des Weiteren wird eine kleine Auswahl von Liebschers friesartigen, bewegten, filmartigen Panoramen mit Aufnahmen von Tokio und Chicago gezeigt.

Die Publikation erschien begleitend zur Ausstellung in der Neue Galerie, Haus Beda, Bitburg.
Autorenporträt
Martin Liebscher, geb. 1972 in Wien, ist Direktor des Ingeborg Bachmann Centre for Austrian Literature und Senior Lecturer am Institute of Germanic & Romance Studies an der School of Advanced Study der Universität London. Sein Forschungsinteresse gilt der deutschen Philosophie und Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts, insbesondere deren Einfluss auf die Entstehung der frühen Psychoanalyse und Tiefenpsychologie.

Christian Janecke, geb. 1964, hat in Kunstgeschichte promoviert (1993), mehrere Jahre an Kunsthochschulen gearbeitet, einiges zur zeitgenössischen Kunst geschrieben und ist seit April 2002 Inhaber der Wella-Stiftungsdozentur für Mode und Ästhetik an der TU-Darmstadt. Schwerpunkte seiner dortigen Lehre sind die Frisur sowie Inszenierung und Performance in der Mode.