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  • Buch mit Leder-Einband

Das Buch von Friedhelm Reis nimmt den Berlinbesucher, aber ebenso auch den alteingesessenen Berliner, mit auf eine Entdeckungstour durch Preußische und Berliner Historie. Der Autor lässt mit den Gebäuden und Straßen, Kirchen und Denkmälern, Personen und ihren Geschichten 800 Jahre vergangenes Geschehen an uns vorüberziehen. Wir erleben Geschichte durch Bilder und durch Geschichten und Anekdoten. Wir bestaunen das Wachsen der Stadt Berlin anhand von Darstellungen aus den Jahren 1250, 1560, 1688 und 1880. Wir erfahren vom Leben einfacher und bedeutender Menschen in damaliger Zeit. Der Autor…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch von Friedhelm Reis nimmt den Berlinbesucher, aber ebenso auch den alteingesessenen Berliner, mit auf eine Entdeckungstour durch Preußische und Berliner Historie. Der Autor lässt mit den Gebäuden und Straßen, Kirchen und Denkmälern, Personen und ihren Geschichten 800 Jahre vergangenes Geschehen an uns vorüberziehen. Wir erleben Geschichte durch Bilder und durch Geschichten und Anekdoten. Wir bestaunen das Wachsen der Stadt Berlin anhand von Darstellungen aus den Jahren 1250, 1560, 1688 und 1880. Wir erfahren vom Leben einfacher und bedeutender Menschen in damaliger Zeit. Der Autor stöberte in zahllosen alten Büchern, Chroniken und Dokumenten und stellte das zusammen, was interessant und bemerkenswert erscheint und uns diese große Stadt in ihrem Werden näher bringt. Geradezu ein Feuerwerk wird uns geboten an historischen Dokumenten verschiedenster Art, Bildern von prägenden Persönlichkeiten, Darstellungen von heute zum Teil nicht mehr existierenden Gebäuden und Straßenzügen, Anekdoten von und über Menschen verschiedener sozialer Schichten. Vor uns entfaltet sich in chronologischer Folge das, was diese Stadt zu dem machte, was sie heute ist. Mit dem Blick des erfahrenen Stadtführers für das Wissens- und Bestaunenswerte und das diese Stadt Prägende führt uns der Autor in die Geschichte Berlins ein. Locker und verständlich geschrieben, gewürzt mit viel Berlinischem Witz und Anekdotischem wird uns ein Geschichtsbuch ganz anderer Art präsentiert. Keine Aufzählung trockener Geburts- und Sterbedaten von Kaisern und Königen, auch nicht Berichte über deren verlustreiche Kriege. Geschichte durch Bilder und Geschichten von Menschen wird uns geboten - ein hautnaher, anschaulicher, lebendiger Blick auf das Leben von damals bis heute. Das Buch bietet eine Zeitreise durch Berlins und damit Preußens wahrhaft wechselvolle Vergangenheit. Die Stadt und deren prägende Menschen werden vor unseren Augen wieder lebendig durch Bilder und Schriften, durch das, was sie dachten und taten und was sie uns als kulturelles Erbe hinterließen. Das Buch lebt von der beeindruckenden Vielzahl historischer, aber auch aktueller Zeitzeugnisse, die neugierig machen und Lust, die dazu gehörigen erklärenden Texte zu lesen. Das Buch ist - wie der Autor selbst sagt - eine Liebeserklärung an Berlin. Es fesselt von der ersten bis zur letzten Seite und präsentiert sich in eleganter Aufmachung.
Autorenporträt
Friedhelm Reis ist ein unterhaltsamer, humorvoller und kompetenter Stadtführer, der sich seit 2007 der deutschen, besonders jedoch der brandenburgischen und berliner Geschichte von seinen Ursprüngen im 13. Jahrhundert her widmet. Im Jahr 2012 publizierte er einen "Historischen Stadtführer", der zu seinen interessanten Stadtführungen ergänzendes Bildmaterial vom alten Berlin zeigt. Aus diesem entstand nach vier Jahren Recherche in antiquarischen Quellen im April 2017 sein neues Werk Berlin - Geschichten & Anekdoten". Sein turbulentes Leben beschrieb Friedhelm Reis bereits in dem 2009 erschienenen Buch "Pilgerschaft zwischen Strafanstalt und Sternenfeld". Hier bringt er dem Leser seine autobiografischen Erlebnisse nahe, die ihn als jungen Menschen der DDR für zweieinhalb Jahre dem Stasi-Terror in Haftanstalten aussetzten. 1975 kam er über den Weg des Häftlingsfreikaufs nach Berlin-West. Sein Motto "Ich lasse mich nicht unterkriegen" machte ihn stark und förderte seinen kaum zu bremsenden Tatendrang. Während mehrmaliger Wanderungen auf den Jacobswegen nach Santiago de Compostela entdeckte er für sich einen neuen Sinnraum, aus dem er Mut und Lebenskraft zu schöpfen verstand. Friedhelm Reis ist ein Autodidakt, der sich immer wieder neuen Herausforderungen stellt, demzufolge verlegt er auch seine Bücher im Eigenverlag. Doch seine nächste Herausforderung ist folgende: er möchte dem 1694 in der Nikolaikirche zu Berlin bestatteten Freiherrn von Pufendorf (1632-1694), dem Begründer der Vernunftrechtslehre, die Ihm zukommende Würdigung erweisen. Pufendorf war im 17. Jahrhundert ein bedeutender Frühaufklärer, der durch seine damaligen Natur- und Völkerrechtstudien schon die Grundlagen unserer heutigen demokratischen Verfassungen formulierte.