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Der Titel Apollo 18 weist zurück auf Guillaume Apollinaires Rakete aus den Gedichten vom Frieden und vom Krieg. Apollo 18 war ursprünglich eine lange Nacht zu Ehren von Apollinaires 100. Todestag im Jahr 2018, veranstaltet von TOLEDO, Institut Français und Literarischem Colloquium Berlin. Der deutsch-französische Sammelband rückt Guillaume Apollinaire ganz ins Licht der Gegenwart. Autorinnen und Autoren tauchen in den Apollinaire-Kosmos ein, sondieren die Lieblingsthemen Liebe, Krieg und Alkohol und senden eigene poetische Sonden. An Bord von Apollo 18 ist auch eine neue Version von…mehr

Produktbeschreibung
Der Titel Apollo 18 weist zurück auf Guillaume Apollinaires Rakete aus den Gedichten vom Frieden und vom Krieg. Apollo 18 war ursprünglich eine lange Nacht zu Ehren von Apollinaires 100. Todestag im Jahr 2018, veranstaltet von TOLEDO, Institut Français und Literarischem Colloquium Berlin. Der deutsch-französische Sammelband rückt Guillaume Apollinaire ganz ins Licht der Gegenwart. Autorinnen und Autoren tauchen in den Apollinaire-Kosmos ein, sondieren die Lieblingsthemen Liebe, Krieg und Alkohol und senden eigene poetische Sonden. An Bord von Apollo 18 ist auch eine neue Version von Apollinaires Bestiarium: 33 poeto-zoologische Wortplaneten wurden in einem Lyriklabor unter der Regie vom Hans Thill neu vermessen und kollektiv übersetzt. Denn: »Durch Arbeit wird man reich gemacht. / Übersetzer, lasst uns ackern! / Wenn Raupen unablässig rackern, / entsteht ein Schmetterling voll Pracht.«Apollo 18 führt uns in die verschiedensten poetischen Zonen und offenbart sich als Heilmittelgegen die Melancholie und als Feier von Humor und Übermut.Mit Texten, Beiträgen und Übersetzungen von Jacques Darras, Christian Filips, Gernot Krämer, Dagmara Kraus, Marie Modiano, Marion Poschmann, Leopold von Verschuer, Hans Thill, Fiston Mwanza Mujila, Norbert Lange, Muriel Pic, Oliver Rohe, Eric Sarner -und mit neuen Zeichnungen von Monika Rinck.
Autorenporträt
Myriam Louviot, geboren 1976, hat Kunstgeschichte und Literatur in Straßburg studiert und ist promovierte Komparatistin. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über Postkoloniale Literatur. Sie hat für verschiedene Verlage gearbeitet und ist seit 2015 Beauftragte für das Buch- und Verlagswesen am Institut français Deutschland.

Aurélie Maurin studierte Literaturwissenschaft und Linguistik in Paris. Sie lebt seit 2000 in Berlin und leitet aktuell das TOLEDO-Programm des Deutschen Übersetzerfonds und der Robert Bosch Stiftung. Sie ist Literaturübersetzerin, Kuratorin sowie Herausgeberin (u.a. der Reihe VERSschmuggel im Verlag das Wunderhorn, der Zeitschrift la mer gelée und der Reihe TOLEDO-Journale). Aurélie Maurin war stellvertretende Vorsitzende des Netzwerkes Freie Literaturszene Berlin, Sprecherin für die Koalition der freien Szene und Jurorin des Berliner Senats für die City-Tax-Kulturmittel und für die Arbeitsstipendien Literatur. Letzte Publikation (Übersetzung): Thomas Rosenlöcher, L'homme qui croyait encore aux cigognes, Nouvel Attila, Paris, 2018.