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In diesem Band verfolgen namhafte Historiker zum ersten Mal systematisch die Debatte über den Krieg der Zukunft anhand der Militärzeitschriften des Deutschen Reichs, Frankreichs und Großbritanniens zwischen 1880 und 1914.Schon lange vor 1914 diskutierten Fachleute über den Charakter eines zukünftigen großen Kriegs. Ihre Voraussagen waren oft falsch, manchmal hingegen erstaunlich weitsichtig, generell aber von Unsicherheit geprägt. Ein wichtiges Medium dieser Debatte waren die militärischen Fachzeitschriften, die die Forschung bislang nur selektiv ausgewertet hat. Der vorliegende Band holt das…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Band verfolgen namhafte Historiker zum ersten Mal systematisch die Debatte über den Krieg der Zukunft anhand der Militärzeitschriften des Deutschen Reichs, Frankreichs und Großbritanniens zwischen 1880 und 1914.Schon lange vor 1914 diskutierten Fachleute über den Charakter eines zukünftigen großen Kriegs. Ihre Voraussagen waren oft falsch, manchmal hingegen erstaunlich weitsichtig, generell aber von Unsicherheit geprägt. Ein wichtiges Medium dieser Debatte waren die militärischen Fachzeitschriften, die die Forschung bislang nur selektiv ausgewertet hat. Der vorliegende Band holt das nun mit systematischen Analysen von Militärzeitschriften des Deutschen Reichs, Frankreichs und Großbritanniens nach. Dabei zeigt sich genauer als je zuvor, mit welchen Vorstellungen die Militärs der genannten Länder im August 1914 in den Krieg zogen und dabei eine Katastrophe anrichteten.
Autorenporträt
Stig Förster ist Professor für Neueste Geschichte an der Universität Bern.