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Judith N. Levi, als Tochter deutscher Juden in Amerika geboren, glaubte Jahre lang, das Deutschland der Gegenwart sei durch seine Nazivergangenheit unausweichlich vergiftet. Doch eine Reihe von Besuchen in Deutschland öffneten ihr die Augen. Sie baute sich einen großen deutschen Freundeskreis auf und lernte, den Menschen, die sie verachtet hatte, mit Anteilnahme und Verständnis zu begegnen. Sie entdeckte das fehlende deutsche Puzzleteil ihrer Identität und begann, die positiven Auswirkungen deutsch-jüdischer Versöhnung zu schätzen. Heute hält sie vor amerikanischem und deutschem Publikum…mehr

Produktbeschreibung
Judith N. Levi, als Tochter deutscher Juden in Amerika geboren, glaubte Jahre lang, das Deutschland der Gegenwart sei durch seine Nazivergangenheit unausweichlich vergiftet. Doch eine Reihe von Besuchen in Deutschland öffneten ihr die Augen. Sie baute sich einen großen deutschen Freundeskreis auf und lernte, den Menschen, die sie verachtet hatte, mit Anteilnahme und Verständnis zu begegnen. Sie entdeckte das fehlende deutsche Puzzleteil ihrer Identität und begann, die positiven Auswirkungen deutsch-jüdischer Versöhnung zu schätzen. Heute hält sie vor amerikanischem und deutschem Publikum Vorträge über ihre Erfahrungen in Deutschland und ihre Einsichten zum Thema Versöhnung. Ihre einzigartige und mitreißende Geschichte inspiriert nicht nur Deutsche und Juden, sondern alle Menschen.
Autorenporträt
Levi, Judith N.amerikanische Tochter deutscher Juden, ist emeritierte Professorin für Sprachwissenschaft. Seit 1998 ist sie in den USA und in Deutschland im deutsch-jüdischen Dialog aktiv und setzt sich für Versöhnung ein. 2015 wurde ihr für diese Arbeit das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Rezensionen
"(Judith Levi) hat ein Buch geschrieben, das sich nicht allein mit der persönlichen Sicht der Dinge beschäftigt, sondern auch mit den tröstlichen Aussichten einer aktiv gestalteten Erinnerungs- und Versöhnungsarbeit." Rhein-Zeitung, 12. Juni 2016 ''Es ist viel mehr als eine autobiographische, deutsch-jüdisch-amerikanische Geschichte der Gegenwart. Es ist der persönliche Erfahrungsbericht einer Vertreterin der zweiten Generation (...)'' Jüdische Allgemeine, 26. Mai 2016 ''1998 war sie zum ersten Mal nach Deutschland gekommen und berührt von intensiven Begegnungen, ob bei Ritualen zu Beginn des Sabbats, am Grab der Urgroßmutter oder bei Gedenkfeiern zur Reichspogromnacht. Von der Bereitschaft zum Erinnern war die Amerikanerin erstaunt; seither widmet sie sich der Aufarbeitung ihrer bewegten Familiengeschichte.'' Rhein Main Presse, 27. Mai 2016