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Der kanadische Pianist Glenn Gould schrieb seine eigene Legende mit seinen unkonventionellen Interpretationen, dem großartigen Klavierspiel einerseits und dem merkwürdigen Auftreten andererseits.Sein beliebtestes Kommunikationsmittel war das Telefon. Hier konnte er sein Talent zur Selbstdarstellung ungehindert ausleben. Den Kern des vorliegenden Buchs bilden drei mehrstündige Telefoninterviews, die der Journalist Jonathan Cott 1974 mit dem eigenwilligen Pianisten für die Zeitschrift Rolling Stone geführt hat. Sie spiegeln eine Lieblingssituation Goulds wider: ein intelligenter und bewundernder…mehr

Produktbeschreibung
Der kanadische Pianist Glenn Gould schrieb seine eigene Legende mit seinen unkonventionellen Interpretationen, dem großartigen Klavierspiel einerseits und dem merkwürdigen Auftreten andererseits.Sein beliebtestes Kommunikationsmittel war das Telefon. Hier konnte er sein Talent zur Selbstdarstellung ungehindert ausleben. Den Kern des vorliegenden Buchs bilden drei mehrstündige Telefoninterviews, die der Journalist Jonathan Cott 1974 mit dem eigenwilligen Pianisten für die Zeitschrift Rolling Stone geführt hat. Sie spiegeln eine Lieblingssituation Goulds wider: ein intelligenter und bewundernder Interviewer, eine freie Telefonleitung, endlos viel Zeit und eine wortwörtliche Tonbandabschrift.In der Reihe NAHAUFNAHME geben Künster in persönlichen Gesprächen Auskunft über ihre Arbeit und ihr Leben. Jeder Band enthält ein ausführliches Werkverzeichnis.Unveränderte Neuausgabe der 1987 im Alexander Verlag erschienenen deutschen Erstausgabe.
Autorenporträt
Glenn Gould (1932-1982) war ein kanadischer Pianist, Komponist, Organist und Musikautor, der vor allem für seine originellen Bach-Interpretationen bekannt wurde. Gould studierte Klavier, Orgel und Musiktheorie in Toronto. Mit seiner ersten Einspielung der Goldberg-Variationen 1955 wurde er weltberühmt. Mit 32 Jahren beendete er seine internationale Konzertkarriere und macht nur noch Studioaufnahmen. Neben seinem interpretatorischen und kompositorischen Werk betätigte er sich als Autor und Produzent von Dokumentationen und Hörspielen für den Rundfunk und verfaßte unter verschiedenen Pseudonymen Kritiken und musiktheoretische Essays. 1982 starb er an den Folgen eines Schlaganfalls. Jonathan Cott, geboren 1944, studierte am Columbia College, der University of California, Berkeley und der University of Essex (England). Er ist Autor und Herausgeber u. a. von Büchern über Bob Dylan; Interviewbänden über Stockhausen, Oriana Fallaci, Glenn Gould, Henry Miller, Walter Lowenfels, Werner Herzog, Stephane Grappelli, Maurice Sendak, Peter Brook, George Balanchine, Pierre Boulez, Carolyn Forché, Sam Shepard, Federico Fellini, Lawrence Kushner u. a.; Sammel- und Gedichtbänden sowie Kinderbüchern. Seine Gedichte sind in vielen Anthologien und in Zeitschriften wie Paris Review und American Poetry Review erschienen. Er schrieb Artikel für den Rolling Stone, die New York Times, American Review und The New Yorker.Er lebt in New York.