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Die im Pavillonsystem entworfene, 1907 eröffnete Anlage zur stationären Pflege und Heilung psychisch Erkrankter war die größte und modernste Europas, und sie resultierte aus der systematischen Optimierung des Krankenhausbaus innerhalb der k. u. k. Monarchie. Die innovative Zusammenarbeit zwischen Medizinern, Anstaltsdirektoren, Verwaltungsbeamten, Technikern und Architekten sowie die gezielte Förderung seitens der Politik der Kronländer erstaunt noch heute. Das Buch entfaltet diese Themen zunächst in 15 Fachbeiträgen aus dem Blickwinkel der Architektur- und der Kunstgeschichte, stellt sich…mehr

Produktbeschreibung
Die im Pavillonsystem entworfene, 1907 eröffnete Anlage zur stationären Pflege und Heilung psychisch Erkrankter war die größte und modernste Europas, und sie resultierte aus der systematischen Optimierung des Krankenhausbaus innerhalb der k. u. k. Monarchie. Die innovative Zusammenarbeit zwischen Medizinern, Anstaltsdirektoren, Verwaltungsbeamten, Technikern und Architekten sowie die gezielte Förderung seitens der Politik der Kronländer erstaunt noch heute.
Das Buch entfaltet diese Themen zunächst in 15 Fachbeiträgen aus dem Blickwinkel der Architektur- und der Kunstgeschichte, stellt sich dabei jedoch auch den Fragen der Gegenwart und der Zukunft dieser annähernd vollständig im Originalzustand erhaltenen, denkmalgeschützten Anlage.
Nach einem Fotoessay lädt ein Katalogteil zu einem ausgedehnten Rundgang durch Heil- und Pflegeanstalt, Sanatorium und Wirtschaftsareal ein: erst unlängst aufgefundene und bisher unveröffentlichte Originalpläne und historische Fotografien sowie instruktive Kommentare führen dem Leser die Baugeschichte des Areals im Detail vor Augen.

Autorenporträt
Prof. Dr. Plakolm-Forsthuber, Inst. f. Kunstgeschichte, Prof. Dr. Jäger-Klein, Inst. f.vgl. Architekturforschung,TU Wien.