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Gefühle haben Konjunktur, auch in der Philosophie. Die Rationalität der Gefühle, die Verhältnisse von Gefühl und Urteilskraft, Gefühlen und Werten, Gefühlen und personaler Identität sowie von Gefühl und Erkenntnis sind nur einige der zahlreichen Themen, die in neueren Arbeiten behandelt werden. Der vorliegende Band fügt sich in dieses thematische Spektrum ein, setzt jedoch einen eigenen Akzent. Es geht darum, dem aktuellen Diskurs über Gefühle durch den nachdrücklichen Hinweis auf einen klassischen Autor, nämlich Baruch de Spinoza (1632-1677) historische Tiefe zu verschaffen.
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Produktbeschreibung
Gefühle haben Konjunktur, auch in der Philosophie. Die Rationalität der Gefühle, die Verhältnisse von Gefühl und Urteilskraft, Gefühlen und Werten, Gefühlen und personaler Identität sowie von Gefühl und Erkenntnis sind nur einige der zahlreichen Themen, die in neueren Arbeiten behandelt werden. Der vorliegende Band fügt sich in dieses thematische Spektrum ein, setzt jedoch einen eigenen Akzent. Es geht darum, dem aktuellen Diskurs über Gefühle durch den nachdrücklichen Hinweis auf einen klassischen Autor, nämlich Baruch de Spinoza (1632-1677) historische Tiefe zu verschaffen.

Der Band gliedert sich in drei Kapitel:
Im I. Kapitel werden historische Bezugspunkte der Theorie Spinozas erörtert: auf der einen Seite direkte Vorgänger, mit denen Spinoza sich, explizit oder implizit, auseinandersetzt, auf der anderen Seite Bezüge, die sich erst dem philosophiehistorischen Blick erschließen.

Das II. Kapitel ist der Darstellung und Interpretation der spinozischen Lehre gewidmet. Dabei geht es um die Affektenlehre und Ethik sowie um Spinozas Theorie des Handelns.

Das III. Kapitel schließlich enthält Arbeiten, die Spinozas Lehre mit Theorien ähnlicher Thematik konfrontieren.

Beiträger: Francis Amann, Rüdiger Bittner, Marcello D. Boeri, J. Thomas Cook, Uta Eichler, Achim Engstler, Ursula Goldenbaum, Michael Hampe, Dominic Kaegi, Thomas Kisser, Felix Krämer, Reinhardt Loock, Angelica Nuzzo, Romano Pocai, Ursula Renz, Thorsten Sander, Robert Schnepf, Alois K. Soller, Jürgen Stenzel, Alejandro G. Vigo.

Emotions are in fashion, also in philosophy. The rationality of emotions, the relationship between emotion and judgment, emotions and values, emotions and personal identity and between emotion and understanding are just a few of the many subjects recent studies deal with. The present volume fits into this range of subjects, but accentuates its own features. It endeavours to give the current debate on emotions historical profundity by putting special emphasis on a classical author, namely Baruch de Spinoza (1632-1677).

The volume is divided into three chapters. In the first chapter historical reference points of Spinoza's theory are discussed: on the one hand the direct predecessors Spinoza dealt with explicitly or implicitly, and on the other hand references which only become comprehensible from a philosophical-historical perspective. The second chapter concerns itself with the depiction and interpretation of the teachings of Spinoza, especially the theory of emotions, ethics and Spinoza's theory of action. The third chapter finally contains works which confront the teachings of Spinoza with theories of a similar subject matter.

Contributors: Francis Amann, Rüdiger Bittner, Marcello D. Boeri, J. Thomas Cook, Uta Eichler, Achim Engstler, Ursula Goldenbaum, Michael Hampe, Dominic Kaegi, Thomas Kisser, Felix Krämer, Reinhardt Loock, Angelica Nuzzo, Romano Pocai, Ursula Renz, Thorsten Sander, Robert Schnepf, Alois K. Soller, Jürgen Stenzel, Alejandro G. Vigo.
Autorenporträt
Achim Engstler, geboren und aufgewachsen an der Nordseeküste, Germanist und Philosoph, lebt und arbeitet in Friesland, behauptet wie Kafka, sein Kopf habe den Norden lieber.