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Architektur gestaltet unser Leben und Erleben - das war besonders Menschen bewusst, die den Großteil ihres Lebens hinter Mauern psychiatrischer Anstalten verbrachten. Die Ausstellung »Unruhe und Architektur« entstand anlässlich der Zwischenpräsentation der IBA Heidelberg 2018, die eine bauliche Erweiterung der Sammlung Prinzhorn einschließt. Die Auswahl der ursprünglich 160 Exponate wurde in diesem Band nochmals erweitert: In über 350 Abbildungen sind architektonische Entwürfe von 84 Künstler_innen zusammengetragen, die trotzdem nur einen Teil des historischen Bestandes von über 500…mehr

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Produktbeschreibung
Architektur gestaltet unser Leben und Erleben - das war besonders Menschen bewusst, die den Großteil ihres Lebens hinter Mauern psychiatrischer Anstalten verbrachten. Die Ausstellung »Unruhe und Architektur« entstand anlässlich der Zwischenpräsentation der IBA Heidelberg 2018, die eine bauliche Erweiterung der Sammlung Prinzhorn einschließt. Die Auswahl der ursprünglich 160 Exponate wurde in diesem Band nochmals erweitert: In über 350 Abbildungen sind architektonische Entwürfe von 84 Künstler_innen zusammengetragen, die trotzdem nur einen Teil des historischen Bestandes von über 500 architektonischen Motiven abdecken. Die vorgestellten Architekturen stammen nur teilweise von Architekten und Baufachleuten. Umso freier und ungebundener ist die zeichnerische Umsetzung des Themas. Architektonische Formen als Welten- und Seelenspiegel, die Einblicke geben in ein beunruhigtes wie beunruhigendes Inneres und zugleich Ausblick sein können auf eine Architektur-Utopie ohne Grenzen.
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Autorenporträt
Dr. phil. Ingrid von Beyme, ist seit 2009 Ausstellungskuratorin der Sammlung Prinzhorn der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg. Sie hat in Berlin Kunstgeschichte und Neuere Deutsche Literatur studiert und 2003 mit der Arbeit »Der Einfluss von Art Brut auf Richard Lindner« promoviert.

Dr. phil. Thomas Röske, geboren 1962, ist seit November 2002 Leiter der Sammlung Prinzhorn der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg. Er hat Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Psychologie in Hamburg studiert und 1991 mit einer Arbeit über Hans Prinzhorn promoviert.