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Die Sammlung mittelalterlicher Elfenbeinarbeiten des Hessischen Landesmuseums Darmstadt gehört zu den größten ihrer Art. Sie umfasst Prachteinbände, Tragaltäre, Reliquiare, Kästen, Pyxiden und einzelne Reliefs vom 5. bis zum 15. Jh., darunter zahlreiche prominente Stücke wie das Fragment einer Himmelfahrt aus der Hofschule Karls des Großen, ein Relief aus dem sogenannten Magdeburger Antependium Kaiser Ottos I., den byzantinischen Kasten mit der Darstellung der Alexanderlegende und dem Asturius-Buchdeckel aus St.Martin in Lüttich. Die meisten der Objekte entstammen dem Kabinett des Kölner…mehr

Produktbeschreibung
Die Sammlung mittelalterlicher Elfenbeinarbeiten des Hessischen Landesmuseums Darmstadt gehört zu den größten ihrer Art. Sie umfasst Prachteinbände, Tragaltäre, Reliquiare, Kästen, Pyxiden und einzelne Reliefs vom 5. bis zum 15. Jh., darunter zahlreiche prominente Stücke wie das Fragment einer Himmelfahrt aus der Hofschule Karls des Großen, ein Relief aus dem sogenannten Magdeburger Antependium Kaiser Ottos I., den byzantinischen Kasten mit der Darstellung der Alexanderlegende und dem Asturius-Buchdeckel aus St.Martin in Lüttich. Die meisten der Objekte entstammen dem Kabinett des Kölner Gelehrten und Sammlers Baron von Hüpsch (1730 - 1805), der sie am Ende des 18.Jh.im Maasland und am Niederrhein zusammentrug. Die Sammlung und der Katalog umfassen auch eine Reihe bislang unpublizierter, gotischer Elfenbeinarbeiten, die hier der Öffentlichkeit vorgestellt wird.
Autorenporträt
Autor: Dr. Theo Jülich studierte Kunstgeschichte und Geschichte an der RWTH Aachen und ging dann als Volontär an das Germanische Nationalmuseum Nürnberg. Seit 1989 ist er am Hessischen Landesmuseum Darmstadt tätig, seit 2005 als stellvertretender Direktor. Er ist Verfasser zahlreicher Arbeiten zur romanischen Goldschmiede- und Elfenbeinkunst.