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Viele Beschuldigte im Jugendstrafverfahren sind nichtdeutscher Herkunft - eine Gruppe, die die Strafrechtspraxis vor vielfältige Probleme stellt. Die Arbeit will den Blick zu schärfen für einen Problemkreis, der den praktischen Polizei-, Gerichts- und Vollzugsalltag bewegt und der in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung meist in Teilaspekten, nicht aber in der ganzen Breite des Ablaufs eines Jugendstrafverfahrens behandelt wird. Von den Lebensumständen der jungen Nichtdeutschen über die diskutierten Ansätze zur Entstehung von Ausländerkriminalität, der polizeilichen Registrierung und den…mehr

Produktbeschreibung
Viele Beschuldigte im Jugendstrafverfahren sind nichtdeutscher Herkunft - eine Gruppe, die die Strafrechtspraxis vor vielfältige Probleme stellt. Die Arbeit will den Blick zu schärfen für einen Problemkreis, der den praktischen Polizei-, Gerichts- und Vollzugsalltag bewegt und der in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung meist in Teilaspekten, nicht aber in der ganzen Breite des Ablaufs eines Jugendstrafverfahrens behandelt wird. Von den Lebensumständen der jungen Nichtdeutschen über die diskutierten Ansätze zur Entstehung von Ausländerkriminalität, der polizeilichen Registrierung und den Stadien des Jugendstrafverfahrens bis hin zu den Wechselwirkungen zwischen Jugendstrafrecht und Ausländerrecht werden die rechtlichen und kriminologischen Aspekte der Thematik erörtert. Die Arbeit verschafft einen Überblick über wesentliche empirische Befunde, berücksichtigt aber auch die Sichtweise der in der Jugendstrafrechtspflege tätigen verschiedenen Professionen.
Autorenporträt
Die Autorin, geb. 1970, studierte Rechtswissenschaften in Straßburg (Frankreich) und Heidelberg und promovierte 2001 mit dieser Arbeit. Sie ist derzeit juristische Referentin im Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.