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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medizin - Sonstiges, Note: 1, Universität Wien (Staats- und Verwaltungsrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gesundheitsmarkt verändert sich stetig. Es werden laufend neue Technologien und Behandlungsmethoden erforscht. Die Apotheke und der Apotheker als Nahversorger der Bevölkerung mit Arzneimitteln sind ein Eckpfeiler der Gesundheitsversorgung. Die Zahl der öffentlichen Apotheken stieg in den letzten Jahren kontinuierlich an. 2011 waren von den 2244 Institutionen, welche verschreibungspflichtige Medikamente vertreiben dürfen, 1276 Apotheken.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medizin - Sonstiges, Note: 1, Universität Wien (Staats- und Verwaltungsrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gesundheitsmarkt verändert sich stetig. Es werden laufend neue Technologien und Behandlungsmethoden erforscht. Die Apotheke und der Apotheker als Nahversorger der Bevölkerung mit Arzneimitteln sind ein Eckpfeiler der Gesundheitsversorgung. Die Zahl der öffentlichen Apotheken stieg in den letzten Jahren kontinuierlich an. 2011 waren von den 2244 Institutionen, welche verschreibungspflichtige Medikamente vertreiben dürfen, 1276 Apotheken. Für viele Menschen, vor allem im ländlichen Bereich, ist die Apotheke bzw. der Apotheker die erste Anlaufstelle für Beratung und Hilfestellung bei gesundheitlichen Themen. Über 50% der öffentlichen Apotheken befinden sich im ländlichen Bereich. Zwischen 80 und 90% der Arzneimittel am Markt werden durch öffentliche Apotheken vertrieben. Über 90% der österreichischen Bevölkerung können innerhalb von 10 Minuten eine Apotheke erreichen. Bis vor kurzem war es die Auffassung des Österreichischen Apothekerverbandes und der Österreichischen Apothekerkammer, gewerbliche Nebentätigkeiten mit Gesundheitsbezug können ohne weiteres in Apotheken erbracht werden, solange die räumlichen Voraussetzungen gegeben sind und für die Nebentätigkeit einschlägige Normen, wie z.B. die GewO 1994, beachtet werden. Am 25.01.2017 erging in Österreich ein Erkenntnis des VwGH, in dem er die Voraussetzungen für die Erbringung von Nebentätigkeiten in Apotheken erheblich einschränkte und enger auslegte. Dieses Erkenntnis bildet den Ausgangspunkt für diese Arbeit. Es wird der dem Erkenntnis zugrundeliegende Sachverhalt und die Entscheidungshistorie wiedergegeben werden. Mithilfe der Normen des Apothekengesetzes, der Apothekenbetriebsordnung 2005 und der Berufsordnung für Apotheker wird in dieser Arbeit dargelegt werden, welche räumlichen Voraussetzungen für eine Apotheke vorgeschrieben sind, wie das Erscheinungsbild gestaltet sein soll, welche Aufgaben der Apotheker zu erfüllen und wie sein berufliches Auftreten zu sein hat. Mithilfe dieser Arbeit soll auch versucht werden, die Aussage der im Erkenntnis, im Apothekengesetz und in der Apothekenbetriebsordnung 2005 erwähnten Phrasen "der Eindruck einer Apotheke" und "ordnungsgemäßen Apothekenbetrieb" bzw. "eines klaglosen Betriebes der Apotheken" näher zu definieren und zu erläutern.