Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 16,00 €
  • Broschiertes Buch

Ganz am Rande bemerkt Aristoteles im dritten Buch seiner Rhetorik, daß es einen trefflichen Philosophen auszeichne, das Ähnliche in weit auseinanderliegenden Dingen zu sehen. Damit erhebt er das Erkennen des Ähnlichen zum wichtigsten geistigen Wesenszug eines genialen Philosophen.
Die Studie geht der Frage nach, warum sich ein so hoch gehandelter Wert wie das Sehen des Ähnlichen bei Aristoteles dennoch nur in marginalen Texten finden läßt. Diese werden zu einem topographischen Verzeichnis gebündelt, um die Wichtigkeit des Sehens des Ähnlichen für das Aristotelische Denken auf der…mehr

Produktbeschreibung
Ganz am Rande bemerkt Aristoteles im dritten Buch seiner Rhetorik, daß es einen trefflichen Philosophen auszeichne, das Ähnliche in weit auseinanderliegenden Dingen zu sehen. Damit erhebt er das Erkennen des Ähnlichen zum wichtigsten geistigen Wesenszug eines genialen Philosophen.

Die Studie geht der Frage nach, warum sich ein so hoch gehandelter Wert wie das Sehen des Ähnlichen bei Aristoteles dennoch nur in marginalen Texten finden läßt. Diese werden zu einem topographischen Verzeichnis gebündelt, um die Wichtigkeit des Sehens des Ähnlichen für das Aristotelische Denken auf der subtextuellen Ebene aufzuweisen. Gezeigt wird, daß Aristoteles das Ähnliche nicht im Sinne eines begrifflichen, sondern vielmehr im Sinne eines topischen Wissens denkt. Nicht zuletzt soll dieses Konzept von Ähnlichkeit gegen ungerechtfertigte Attacken in aktuellen Diskursen der Post/Moderne verteidigt werden, wo Ähnlichkeit mit dem Begriff "Repräsentation" vermengt wird.