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Trotz des anscheinenden Verlusts der tradierten Dichotomie von Privatsphäre und Öffentlichkeit lässt sich beobachten, dass Begriffe 'privat' und 'öffentlich' keinesfalls aus dem Gebrauch gekommen sind. In den gegenwärtigen Debatten werden sie vielmehr auch für die Linke bestimmend. Angesichts der gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Umlagerung sowohl des Privaten als auch des Öffentlichen werden in der vorliegenden Studie einzelne einander entgegenstehende linke und liberale Positionen beleuchtet. Mit der kontrapunktuellen Lektüre des 'Linken' Jacques Rancière und der 'Liberalen'…mehr

Produktbeschreibung
Trotz des anscheinenden Verlusts der tradierten Dichotomie von Privatsphäre und Öffentlichkeit lässt sich beobachten, dass Begriffe 'privat' und 'öffentlich' keinesfalls aus dem Gebrauch gekommen sind. In den gegenwärtigen Debatten werden sie vielmehr auch für die Linke bestimmend. Angesichts der gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Umlagerung sowohl des Privaten als auch des Öffentlichen werden in der vorliegenden Studie einzelne einander entgegenstehende linke und liberale Positionen beleuchtet. Mit der kontrapunktuellen Lektüre des 'Linken' Jacques Rancière und der 'Liberalen' Hannah Arendt werden die Ordnungsmechanismen des politischen bzw. politisch-theoretischen Feldes ergründet. Ausgehend von Rancières parergonaler Arendt-Kritik wird hier der Frage nachgegangen, ob ihre disparaten Denkgebäude einander nicht viel näher stehen könnten, als dies üblicherweise angenommen wird.
Autorenporträt
Ivana Perica diplomierte Germanistin und Slavistin. Ihre Doktorarbeit verfasste sie an der Universität Wien. Mit den letzten Arbeiten versucht sie die politisch-theoretische Dichotomie von 'privat' und 'öffentlich' in ein literatur- und kulturwissenschaftliches analytisches Vokabular zu übersetzen.