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Die neue Deskription der gelebten Stadt zieht weniger das formale Bild und mehr das räumliche Erscheinen der Architektur in Betracht, die strukturelle Ordnung, die aus der Gestalt bestimmenden Anordnung architektonischer Räume hervorgeht. Dort wo diese räumliche Gestalt unverkennbar die besondere Bedingtheit ihrer Entstehung spiegelt und auf den Weg der Herkunft bis zum Akt der Gründung zurückweist, dort zeigt sich die ursprüngliche Idee der Stadt im Begriff des Raumes und in seiner Errichtung. Jede Wesensbestimmung der Architektur der Räume der Stadt führt zu diesem unsichtbaren Kern zurück:…mehr

Produktbeschreibung
Die neue Deskription der gelebten Stadt zieht weniger das formale Bild und mehr das räumliche Erscheinen der Architektur in Betracht, die strukturelle Ordnung, die aus der Gestalt bestimmenden Anordnung architektonischer Räume hervorgeht. Dort wo diese räumliche Gestalt unverkennbar die besondere Bedingtheit ihrer Entstehung spiegelt und auf den Weg der Herkunft bis zum Akt der Gründung zurückweist, dort zeigt sich die ursprüngliche Idee der Stadt im Begriff des Raumes und in seiner Errichtung. Jede Wesensbestimmung der Architektur der Räume der Stadt führt zu diesem unsichtbaren Kern zurück: dem inneren Raum. Die Beschreibung der Stadt hat daher vom Phänomen des räumlich Erscheinenden auszugehen, d. i. die Räumlichkeit der Stadt.
Autorenporträt
Uwe Schröder, geboren 1964, studierte Architektur an der RWTH Aachen und an der Kunstakademie Düsseldorf. Seit 1993 eigenes Büro in Bonn. Nach Lehraufträgen in Bochum und Köln 2004 - 08 Professor für Entwerfen und Architekturtheorie an der Fachhochschule Köln, seit 2008 ist er Professor am Lehr- und Forschungsgebiet Raumgestaltung an der RWTH Aachen. 2009 - 10 Gastprofessur an der Università di Bologna, Facoltà di Architettura.