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Am 15. Mai 1946 wurde in Mainz die heutige Johannes Gutenberg-Universität eröffnet, nachdem die bereits 1477 gegründete Mainzer Universität unter Napoleon geschlossen worden war. Im Jahr 2021 blickt die JGU somit auf ihre 75-jährige Geschichte der Wiedergründung und Entwicklung hin zu einer der größten und wichtigsten Universitäten in der Bundesrepublik Deutschland zurück. Sie ist zugleich eine der ersten deutschen Campusuniversitäten, die fast alle Institute an einem Ort vereint.Die von den 1950er Jahren bis 2021 errichteten Bauwerke fügen sich zu einer komplexen Wissenschaftsstadt zusammen,…mehr

Produktbeschreibung
Am 15. Mai 1946 wurde in Mainz die heutige Johannes Gutenberg-Universität eröffnet, nachdem die bereits 1477 gegründete Mainzer Universität unter Napoleon geschlossen worden war. Im Jahr 2021 blickt die JGU somit auf ihre 75-jährige Geschichte der Wiedergründung und Entwicklung hin zu einer der größten und wichtigsten Universitäten in der Bundesrepublik Deutschland zurück. Sie ist zugleich eine der ersten deutschen Campusuniversitäten, die fast alle Institute an einem Ort vereint.Die von den 1950er Jahren bis 2021 errichteten Bauwerke fügen sich zu einer komplexen Wissenschaftsstadt zusammen, deren Architektur eine hohe Vielfalt an Stilen und Konzepten aufweist, die auf dem Campus immer wieder in einen teilweise bewusst inszenierten Dialog miteinander gestellt werden und dabei zugleich die nachkriegsmoderne Architekturgeschichte reflektieren. Der Campus wird so zur Visitenkarte der Universität und ihres Selbstverständnisses als Forschungs- und Lehreinrichtung. Dabei werden bei markanten, teilweise denkmalgeschützten Einzelbauten interessante Verbindungen zur internationalen Weltarchitektur von u. a. Ludwig Mies van der Rohe, Le Corbusier oder Robert Venturi aufgetan. Der Katalog beleuchtet die Mainzer Campusarchitektur in ihren verschiedenen Aspekten und Kontexten und würdigt die besondere Qualität einzelner Bauten.
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Autorenporträt
Matthias Müller ist Professor für Kunstgeschichte am Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft der Johannes Gutenberg- Universität Mainz. Er ist u.a. Sprecher der Forschungsplattform "Frühe Neuzeit", stellvertretender Vorsitzender des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (RVDL), stellvertretender Vorsitzender des Landesdenkmalbeirates des Landes Rheinland-Pfalz und Vorsitzender des Sachverständigenausschusses für nationalen Kulturgutschutz des Landes Rheinland-Pfalz.

Jennifer Konrad ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft der Johannes Gutenberg- Universität Mainz und Mitglied der Arbeitsgruppe "Die Betonisten" im Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (RVDL), die 2019 mit dem Deubner-Preis des Verbands Deutscher Kunsthistoriker ausgezeichnet wurde.