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Die Architektur des »Neuen Bauen« der 1920er und 1930er Jahre stellt einen besonderen Schnittpunkt dar. Durch sie wurde zum einen in Deutschland die Stadt Erfurt geprägt und zum anderen in Palästina die Stadt Haifa geformt. Beide Städte sind an den Kreuzungspunkten historischer Handelsstraßen entstanden. Während das alte Erfurt in den 1920er Jahren begann, zur modernen Metropole Thüringens aufzusteigen, fand sich Haifa nach dem Ersten Weltkrieg und der Neuteilung des Nahen Ostens in einer völlig neuen Stellung als Handelsstadt wieder. Mit der nationalsozialistischenHerrschaft in Deutschland…mehr

Produktbeschreibung
Die Architektur des »Neuen Bauen« der 1920er und 1930er Jahre stellt einen besonderen Schnittpunkt dar. Durch sie wurde zum einen in Deutschland die Stadt Erfurt geprägt und zum anderen in Palästina die Stadt Haifa geformt. Beide Städte sind an den Kreuzungspunkten historischer Handelsstraßen entstanden. Während das alte Erfurt in den 1920er Jahren begann, zur modernen Metropole Thüringens aufzusteigen, fand sich Haifa nach dem Ersten Weltkrieg und der Neuteilung des Nahen Ostens in einer völlig neuen Stellung als Handelsstadt wieder. Mit der nationalsozialistischenHerrschaft in Deutschland wurde die Architektur der Moderne unterdrückt, während sie in Palästina unter anderem für einen Neubeginn in einer neuen Heimat der von eben dieser Herrschaft Vertriebenen stand und heute in Israel umgangssprachlich als Bauhaus-Architektur bezeichnet wird."Moderne im Dialog" präsentiert einen beobachtenden Blick auf die Architekturen beider Städte, hinterfragt diese und wagt einen Vergleich. Dabei unternimmt das Buch den Versuch, sich durch eine dialogische Gegenüberstellung von Objekten und Themen mit der Komplexität der geschichtlichen und biografischen Verflechtungen beider Städte auseinanderzusetzen.