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Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar zählt zu den ältesten Bibliotheksgebäuden im deutschsprachigen Raum. Die Planung und Ausführung dieses beeindruckenden Bauwerks fiel in eine Zeit des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Wandels, der vom Zeitgeist der Aufklärung geprägt war und auch vor der kleinen Residenzstadt Weimar nicht Halt machte. Erstmals wird die kunst- und kulturhistorische Stellung des Bibliotheksbaus im Kontext dieses Wandlungsprozesses aufgezeigt. Bislang fehlte eine ausführliche Untersuchung des Gebäudes. Auch seine Stellung in der Tradition der Bauaufgabe…mehr

Produktbeschreibung
Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar zählt zu den ältesten Bibliotheksgebäuden im deutschsprachigen Raum. Die Planung und Ausführung dieses beeindruckenden Bauwerks fiel in eine Zeit des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Wandels, der vom Zeitgeist der Aufklärung geprägt war und auch vor der kleinen Residenzstadt Weimar nicht Halt machte. Erstmals wird die kunst- und kulturhistorische Stellung des Bibliotheksbaus im Kontext dieses Wandlungsprozesses aufgezeigt. Bislang fehlte eine ausführliche Untersuchung des Gebäudes. Auch seine Stellung in der Tradition der Bauaufgabe Bibliotheksbau wurde noch nicht erörtert. Diese Lücke wird mit dem vorliegenden Band geschlossen. Er benennt bautypologische Vor- und Leitbilder, vollzieht formale Vergleiche und widmet sich einer Stilanalyse. Es wird deutlich, dass das moderne aufgeklärte Staatsverständnis einen Einfluss auf die Form und Ausgestaltung des Baus hatte. Die Architektur der Herzogin Anna Amalia Bibliothek spiegelt den Zeitgeist eines aufgeklärten Jahrhunderts wider.
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Autorenporträt
Miriam von Gehren studierte Kunstgeschichte und Volkswirtschaft in Heidelberg und Berlin. Seit 2005 ist sie persönliche Referentin des Gerneraldirektors des Museum Kunstpalst, Düsseldorf.