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Ursprünglich wurden die Zahlzeichen der Induskultur mit kurzen und langen Strichen gebildet, es gab an den Rangschwellen einen langen Strich für 100 und ein zusammengesetztes Zeichen aus einem vertikalen und einem horizontalen Strich für 1000. Das Zahlensystem war centesimal. Irgendwann stieß man auf Schwierigkeiten, wenn die Zahlen mit größerer Anzahl von kurzen Strichen geschrieben werden sollten. Man führte ein eigenes Zeichen für 10 ein, und das centesimale Zahlensystem wandelte sich zu einem dezimalen System. Der Verfasser bemüht sich zu erkennen, inwieweit aufgrund der Befunde dieser…mehr

Produktbeschreibung
Ursprünglich wurden die Zahlzeichen der Induskultur mit kurzen und langen Strichen gebildet, es gab an den Rangschwellen einen langen Strich für 100 und ein zusammengesetztes Zeichen aus einem vertikalen und einem horizontalen Strich für 1000. Das Zahlensystem war centesimal. Irgendwann stieß man auf Schwierigkeiten, wenn die Zahlen mit größerer Anzahl von kurzen Strichen geschrieben werden sollten. Man führte ein eigenes Zeichen für 10 ein, und das centesimale Zahlensystem wandelte sich zu einem dezimalen System. Der Verfasser bemüht sich zu erkennen, inwieweit aufgrund der Befunde dieser Untersuchung eine Inschrift der Induskultur übersetzt werden kann.
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Autorenporträt
Der Verfasser ist Kulturwissenschaftler im Ruhestand, war unter anderem im Hamburgischen Museum für Völkerkunde beschäftigt.