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Welt im Wandel
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Das Leben am Ende der letzten Eiszeit veränderte sich für die Menschen gleich mehrmals drastisch. Nach einem eiszeitlichen Kältehöhepunkt stiegen die Temperaturen bald an. Etwa 2.000 Jahre später zogen Rentier- und Pferdeherden durch Mitteleuropa, die für Jäger- und Sammlergruppen der jüngeren Altsteinzeit die Lebensgrundlage bildeten. Wie die Menschen sich den wandelnden Umweltbedingungen anpassten, nimmt dieser Band in den Blick. Er beleuchtet die Grundlagen unserer heutigen Zivilisation archäologisch und veranschaulicht beispielsweise, wie dabei die erste Kunst der Menschheit entstand.…mehr

Produktbeschreibung
Das Leben am Ende der letzten Eiszeit veränderte sich für die Menschen gleich mehrmals drastisch. Nach einem eiszeitlichen Kältehöhepunkt stiegen die Temperaturen bald an. Etwa 2.000 Jahre später zogen Rentier- und Pferdeherden durch Mitteleuropa, die für Jäger- und Sammlergruppen der jüngeren Altsteinzeit die Lebensgrundlage bildeten. Wie die Menschen sich den wandelnden Umweltbedingungen anpassten, nimmt dieser Band in den Blick. Er beleuchtet die Grundlagen unserer heutigen Zivilisation archäologisch und veranschaulicht beispielsweise, wie dabei die erste Kunst der Menschheit entstand. Ausgewiesene Experten berücksichtigen neueste archäologische wie naturwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden und zeichnen so ein differenziertes Bild dieses Wendepunkts der Menschheitsgeschichte.
Autorenporträt
Der Prähistoriker Thomas Terberger ist am Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege beschäftigt. Die Zeit der späten Sammler-Jäger-Fischer und die Rolle der letzten Wildbeuter in der Übergangsphase zur Landwirtschaft bilden Forschungsschwerpunkte von Thomas Terberger. Durch seine Ausgrabungen an steinzeitlichen Fundplätzen im Küstengebiet hat er sich insbesondere mit den Umweltveränderungen und Innovationen dieser Zeitscheibe im Ostseeraum befasst. Seit 2008 leitet er gemeinsam mit Detlef Jantzen die Forschungen zu den bedeutenden Überresten eines bronzezeitlichen Gewaltkonfliktes im Tollensetal in Mecklenburg-Vorpommern. Michael Baales studierte Ur- und Frühgeschichte, Geologie und Geographie in Köln und Tübingen. Er arbeitet als Außerplanmäßiger Professor an der Ruhr-Universität Bochum.
Rezensionen
»Insgesamt ist das Buch sachkundig geschrieben und gut zu lesen. Für den interessierten Laien wie auch für Quartärpaläontologen und Urgeschichtler ist es durchaus zu empfehlen.« Fossilien - Journal für Erdgeschichte