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War das Individuum im alten Ägypten Dämonen, Krankheiten oder anderen Bedrohungen schutzlos ausgeliefert oder konnte sich der Mensch verschiedener Praktiken bedienen, um diese fernzuhalten? Christoffer Theis untersucht schriftliche und archäologische Hinterlassenschaften, die den magischen Schutz verschiedener Räume im alten Ägypten nachweisen. Er legt eine ausführliche Analyse und einen Kommentar der vorliegenden Zeugnisse für den Schutz des Landes Ägypten, der Stadt, des Tempels, des Hauses, des Schlafgemachs wie des Grabes vor und geht auf Hinterlassenschaften aus anderen kontemporären…mehr

Produktbeschreibung
War das Individuum im alten Ägypten Dämonen, Krankheiten oder anderen Bedrohungen schutzlos ausgeliefert oder konnte sich der Mensch verschiedener Praktiken bedienen, um diese fernzuhalten? Christoffer Theis untersucht schriftliche und archäologische Hinterlassenschaften, die den magischen Schutz verschiedener Räume im alten Ägypten nachweisen. Er legt eine ausführliche Analyse und einen Kommentar der vorliegenden Zeugnisse für den Schutz des Landes Ägypten, der Stadt, des Tempels, des Hauses, des Schlafgemachs wie des Grabes vor und geht auf Hinterlassenschaften aus anderen kontemporären Kulturbereichen wie Mesopotamien, Altanatolien und dem Raum Syrien-Palästina ein. Außerdem vergleicht er diese in einem weiteren Schritt mit griechischem, koptischem, arabischem und hebräischem Material. Die derzeit vorhandenen Quellen bezeugen deutlich inter- sowie transkulturelle Homogenitäten und Identifikationsmerkmale durch die lokalen und temporalen Räume. Die Arbeit wurde 2017 mit dem Forschungspreis der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft ausgezeichnet.
Autorenporträt
Geboren 1984; Studium der Ägyptologie und der Altorientalistik; 2008 MA; 2013 Promotion; Zweitstudium der Theologie; 2013 Master of Arts; seit 2010 Lehrbeauftragter und seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.