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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Archäologie, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein Gott wird innerhalb der griechisch-römischen Mythologie so sehr mit dem goldenen Zeitalter, Fruchtbarkeit und Wohlstand, aber auch mit Unheil und Verderben in Verbindung gebracht wie Saturn. Er ist eine sehr vielschichtige Gestalt, blickt er doch einerseits gütig und gnädig auf die jenigen, welche ihm nahe stehen und ihn verehren, andererseits ist er aber auch brutal und blutrünstig, indem er seinen eigenen Vater verstümmelt und seine Kinder verspeist. Im Alltag der Römer…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Archäologie, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein Gott wird innerhalb der griechisch-römischen Mythologie so sehr mit dem goldenen Zeitalter, Fruchtbarkeit und Wohlstand, aber auch mit Unheil und Verderben in Verbindung gebracht wie Saturn. Er ist eine sehr vielschichtige Gestalt, blickt er doch einerseits gütig und gnädig auf die jenigen, welche ihm nahe stehen und ihn verehren, andererseits ist er aber auch brutal und blutrünstig, indem er seinen eigenen Vater verstümmelt und seine Kinder verspeist. Im Alltag der Römer ist Saturn besonders durch sein großes Fest, die Saturnalien, ein Fixpunkt im Kalender gewesen, und dies alles wäre nicht möglich gewesen durch die interpretatio romana des nordafrikanischen Ba'al-Hammon als Saturn. Die Kernthemen dieser Bachelorarbeit sind es, darzulegen, woher beide Kulte - der griechisch-römische ebenso wie der afrikanische - kommen und ihre Ursprünge haben, wie die Römer mit den neuen Einflüssen umgingen und wie die Verehrung des im Folgenden als Saturn-Ba'al-Hammon bezeichneten Gottes vonstatten ging, regional wie auf staatlicher Ebene.