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Nach einem Vorlauf von mehr als drei Jahrzehnten des Suchens und Sammelns im Frankfurter Institut für Sexualwissenschaft legen in diesem Band 60 angesehene Forscherinnen und Forscher aus aller Welt 200 faszinierende Artikel über Leben und Werk bedeutender Sexualforscherinnen und Sexualforscher vor. Hierzu gehören prominente Fachvertreter, die Institute, Zeitschriften oder Fachgesellschaften gründeten, weichenstellende Kongresse abhielten, Standardwerke verfassten, Theorien entwickelten oder provozierende Hypothesen aufstellten. Aber auch wenig bekannte, zu ihrer Zeit und in ihrem Bereich…mehr

Produktbeschreibung
Nach einem Vorlauf von mehr als drei Jahrzehnten des Suchens und Sammelns im Frankfurter Institut für Sexualwissenschaft legen in diesem Band 60 angesehene Forscherinnen und Forscher aus aller Welt 200 faszinierende Artikel über Leben und Werk bedeutender Sexualforscherinnen und Sexualforscher vor. Hierzu gehören prominente Fachvertreter, die Institute, Zeitschriften oder Fachgesellschaften gründeten, weichenstellende Kongresse abhielten, Standardwerke verfassten, Theorien entwickelten oder provozierende Hypothesen aufstellten. Aber auch wenig bekannte, zu ihrer Zeit und in ihrem Bereich jedoch nachhaltig wirkende Persönlichkeiten sowie Außenseiter, denen die Sexualwissenschaft wichtige Impulse verdankt, sind im vorliegenden Lexikon zu finden – ebenso bekannte Philosophen und Soziologen wie etwa Michel Foucault, Norbert Elias oder Niklas Luhmann. Ein besonderes Anliegen ist den Herausgebern die Erschließung des Werkes jener jüdischen Sexualwissenschaftler, die der Naziterror aus Deutschland vertrieben hat. Es gibt kein vergleichbares Werk weltweit.
Autorenporträt
Volkmar Sigusch, Arzt und Soziologe, ist einer der angesehensten Sexualwissenschaftler der Gegenwart. Er hatte bis zu seiner Emeritierung den Frankfurter Lehrstuhl für Sexualwissenschaft inne und gründete das gleichnamige Institut.

Günter Grau, Medizinhistoriker, arbeitete an den medizinhistorischen Instituten der Universität Leipzig und der Charité Berlin sowie am Institut für empirische und angewandte Soziologie der Universität Bremen.
Rezensionen
08.12.2009, Frankfurter Rundschau -- "Das Personenlexikon ist das erste seiner Art und krönt, so kann man ohne Übertreibung sagen, das Lebenswerk des renommierten Frankfurter Sexualwissenschaftlers." -- Christine Pries

25.02.2010, Die Zeit Früher hieß es "Wissenschaft der Umarmungen" -- "Wohl nur Sigusch war imstande, diese enorme historiografische Leistung zu vollbringen, verfügt er doch über ein weltweit einzigartiges Archiv alter und seltener Schriften und von Nachlässen bekannter und unbekannter Sexuologen, aus dem er schöpft."

02.08.2010, Frankfurter Allgemeine Zeitung Fürs Lob des unbefangenen Begehrens ist es noch zu früh -- "Eine eindrucksvolle Pionierleistung, Frucht jahrzehntelangen Sammelns."

23.12.2010, Jüdische Allgemeine Forscher der Lust -- "Volkmar Sigusch erinnert an die jüdischen Begründer der Sexualwissenschaft."

01.06.2011, Zeitschrift für Sexualforschung -- "Volkmar Sigusch und Günther Grau (und allen beteiligten Autorinnen und Autoren) ist zu danken, dass es diese für eine wissenschaftliche Disziplin unerlässlichen Handbücher nun endlich und in exzellenter Form gibt."

01.08.2011, Psyche -- "Mit dem Personenlexikon der Sexualforschung liegt 150 Jahre nach ihren Anfängen ein imposantes und bedeutsames Nachschlagewerk vor. Es ist ein Plädoyer für die Sexualwissenschaft, das in keinem Bücherregal derjenigen, die sich für die Erforschung der vita sexualis interessieren, fehlen darf."

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Christian Geyer sieht in der Sexualwissenschaft tatsächlich ein Risiko für die Sexualität. Aber das tut nichts zur Sache. Seine Besprechung von Volkmar Siguschs und Günter Graus "Personenlexikon der Sexualforschung" dagegen macht Lust auf eine nähere Beschäftigung mit dem Thema, nicht unbedingt mit dem Personal. Sigusch nämlich, darüber klärt Geyer uns auf, fächert hier nur biografisch 199-fach auf, was er in seiner "Geschichte der Sexualwissenschaft" systematisch und kritisch in sachlichen Zusammenhängen beschreibt. Als Co-Lektüre taugt der neue Band laut Geyer dennoch. Die Einträge der vornehmlich männlichen Vertreter der Zunft, wie Max Marcuse oder Magnus Hirschfeld, und ihr eugenisches Gedankengut mit dem im Vorgängerband eingeübten kritischen Blick zu sehen, scheint Geyer sinnvoll. So wird der Band in seinen Augen doch noch zu einem "eindrucksvollen Standardwerk".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Das Personenlexikon ist das erste seiner Art und krönt, so kann man ohne Übertreibung sagen, das Lebenswerk des renommierten Frankfurter Sexualwissenschaftlers."
Christine Pries (Frankfurter Rundschau, 08.12.2009)

Fürs Lob des unbefangenen Begehrens ist es noch zu früh
"Eine eindrucksvolle Pionierleistung, Frucht jahrzehntelangen Sammelns." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.08.2010)

Forscher der Lust
"Volkmar Sigusch erinnert an die jüdischen Begründer der Sexualwissenschaft." (Jüdische Allgemeine, 23.12.2010)

Volkmar Sigusch und Günther Grau (und allen beteiligten Autorinnen und Autoren) ist zu danken, dass es diese für eine wissenschaftliche Disziplin unerlässlichen Handbücher nun endlich und in exzellenter Form gibt. (Zeitschrift für Sexualforschung, 01.06.2011)

Mit dem Personenlexikon der Sexualforschung liegt 150 Jahre nach ihren Anfängen ein imposantes und bedeutsames Nachschlagewerk vor. Es ist ein Plädoyer für die Sexualwissenschaft, das in keinem Bücherregal derjenigen, die sich für die Erforschung der vita sexualis interessieren, fehlen darf. (Psyche, 01.08.2011)