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Die Forschungsarbeit befasst sich mit der Frage, welchen Herausforderungen sichPatientInnen einer Palliativstation und deren Angehörige im Zuge der Aufnahmeauf die Palliativstation bzw. der Entlassung in die nachfolgende Versorgung stellenmüssen. Weiter wurde untersucht, welche Faktoren die Bewältigung dieserTransitionen beeinflussen.Für die Beantwortung dieser Fragen wurde ein qualitatives Forschungsdesign gewählt.Die empirischen Daten wurden im Rahmen von zwölf Interviews mit PatientInnenund Angehörigen aus drei Palliativstation in Österreich, Deutschland undItalien (Südtirol) generiert.…mehr

Produktbeschreibung
Die Forschungsarbeit befasst sich mit der Frage, welchen Herausforderungen sichPatientInnen einer Palliativstation und deren Angehörige im Zuge der Aufnahmeauf die Palliativstation bzw. der Entlassung in die nachfolgende Versorgung stellenmüssen. Weiter wurde untersucht, welche Faktoren die Bewältigung dieserTransitionen beeinflussen.Für die Beantwortung dieser Fragen wurde ein qualitatives Forschungsdesign gewählt.Die empirischen Daten wurden im Rahmen von zwölf Interviews mit PatientInnenund Angehörigen aus drei Palliativstation in Österreich, Deutschland undItalien (Südtirol) generiert. Zusätzliche Daten wurden im Zuge von Gruppendiskussionenmit den interprofessionellen Betreuungsteams der beteiligten Palliativstationenund durch die Auseinandersetzung mit der Literatur gewonnen. Die Datenwurden im Sinne der Grounded Theory Methode analysiert und ausgewertet.Sechs Kernkategorien wurden identifiziert: "Übergänge gestalten" als zentralerKernprozess, "mit dem Sterben leben" als dominanter Hintergrundprozess, "Leidenlindern" als Basisprozess der palliativen Versorgung, "Sicherheit schaffen undfür Kontinuität sorgen" sowie "Angehörige entlasten" als zentrale Faktoren für diepositive Bewältigung des Transitionsprozesses.
Autorenporträt
Univ. Prof. Dr Katharina Heimerl, geboren 1961, Medizinstudium (Wien), Ausbildung zur praktischen Ärztin (Innsbruck, Steiermark), Master of Public Health (University of California at Berkeley), Venia Legendi in Palliative Care und Organisationsentwicklung. Seit 1995 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der IFF-Wien, zunächst an der Abteilung Gesundheit und Organisationsentwicklung, seit Herbst 1998 an der Abteilung Palliative Care und Organisationsethik.
Arbeitsschwerpunkte: Palliative Care in Organisationen, Palliative Care im (hohen) Alter, Transdisziplinäre und interventionsorientierte Forschung in Palliative Care