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Minderheitsrechte im Betriebsrat - Mathy, Thomas
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Minderheitsrechte im Betriebsrat bewegen sich im Spannungsfeld zweier mitunter gegenläufiger Zielsetzungen. Ihnen wohnt die Chance inne, die demokratische Legitimation der betriebsrätlichen Interessenvertretungstätigkeit zu stärken. Gleichzeitig bergen sie die Gefahr, die betriebsrätliche Interessenvertretungstätigkeit zu lähmen. Nach herrschender Auffassung nimmt das ArbVG in Bezug auf Minderheitsrechte im Betriebsrat eine restriktive Haltung ein. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer sich verdichtenden (Grund-)Rechtsordnung stellt sich jedoch die Frage, inwieweit diese Lesart des ArbVG…mehr

Produktbeschreibung
Minderheitsrechte im Betriebsrat bewegen sich im Spannungsfeld zweier mitunter gegenläufiger Zielsetzungen. Ihnen wohnt die Chance inne, die demokratische Legitimation der betriebsrätlichen Interessenvertretungstätigkeit zu stärken. Gleichzeitig bergen sie die Gefahr, die betriebsrätliche Interessenvertretungstätigkeit zu lähmen. Nach herrschender Auffassung nimmt das ArbVG in Bezug auf Minderheitsrechte im Betriebsrat eine restriktive Haltung ein. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer sich verdichtenden (Grund-)Rechtsordnung stellt sich jedoch die Frage, inwieweit diese Lesart des ArbVG noch Gültigkeit beanspruchen kann.

Das vorliegende Werk analysiert die Rechtsstellung der Minderheit im Betriebsrat aus dem Blickwinkel sowohl des ArbVG als auch des Unions- und Arbeitsvölkerrechtes. Dabei werden insbesondere die Wechselwirkungen zwischen dem betriebsverfassungsrechtlichen Demokratieprinzip, dem Verbot der Diskriminierung wegen der Weltanschauung sowie dem Recht auf Koalitionsfreiheit einer eingehenden Untersuchung unterzogen.
Autorenporträt
Dr. Thomas Mathy war Universitätsassistent am Institut für Arbeits- und Sozialrecht an der Johannes Kepler Universität in Linz und ist Autor zahlreicher Publikationen zum nationalen sowie europäischen Arbeits- sowie Sozialrecht.
Rezensionen
"Juristische Methodik und Dogmatik fängt dort an wo die verba legalia zu schweigen beginnen. Mangels systematisch-klarer Positivierung von Minderheitsansprüchen im ArbVG ist eine wissenschaftliche Durchdringung der Problematik längst fällig gewesen - und die ist hier mehr als geglückt!" (DRdA - Das Recht der Arbeit Nr. 6/2022, Hannes Schneller)