Marktplatzangebote
4 Angebote ab € 8,37 €
  • Broschiertes Buch

Längst erhalten Arbeitnehmer nicht mehr nur von ihrem Arbeitgeber Lohn: Internationale Konzerne schütten konzernweite Boni aus, erfolgreiche Vertriebsmitarbeiter werden mit Herstellerprämien bedacht und Arbeitnehmer im Dienstleistungsgewerbe sind womöglich sogar existentiell auf Kundentrinkgelder angewiesen - um nur einige Beispiele zu nennen. In allen diesen Fällen erhält der Arbeitnehmer Zuwendungen von einem Dritten, zu dem er in keiner arbeitsvertraglichen Beziehung steht. Das wirft die Frage auf, ob und inwieweit der Dritte dabei arbeitsrechtlichen Bindungen unterliegt, etwa hinsichtlich…mehr

Produktbeschreibung
Längst erhalten Arbeitnehmer nicht mehr nur von ihrem Arbeitgeber Lohn: Internationale Konzerne schütten konzernweite Boni aus, erfolgreiche Vertriebsmitarbeiter werden mit Herstellerprämien bedacht und Arbeitnehmer im Dienstleistungsgewerbe sind womöglich sogar existentiell auf Kundentrinkgelder angewiesen - um nur einige Beispiele zu nennen. In allen diesen Fällen erhält der Arbeitnehmer Zuwendungen von einem Dritten, zu dem er in keiner arbeitsvertraglichen Beziehung steht. Das wirft die Frage auf, ob und inwieweit der Dritte dabei arbeitsrechtlichen Bindungen unterliegt, etwa hinsichtlich Gleichbehandlung, Fortzahlung und Bestandsschutz.

Felix Wobst geht den Fragen zu diesem praktisch bedeutsamen Thema nach. Er kommt zu dem Ergebnis, dass Drittlohn weder unmittelbar den arbeitsrechtlichen Vorschriften unterfällt, noch völlig losgelöst davon im (arbeits-)rechtsfreien Raum schwebt. Dabei erörtert er auch die steuer- und sozialversicherungsrechtliche Behandlung umfassend.
Rezensionen
"Zusammenfassend ist daher festzuhalten, dass das Buch einen überaus interessanten Einblick in die deutschen Bestimmungen im Zusammenhang mit Drittzuwendungen bietet." Monika Drs, in: Das Recht der Arbeit, 5/2016