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Die neu geschaffenen 32a Abs. 3 Sätze 2 und 3, die Novellenregeln 1998, und die Insolvenzordnung wirken sich auf die dogmatische Grundlage und den Anwendungsbereich des Kapitalersatzrechts ganz erheblich aus. Dies wird in dieser Arbeit umfassend und gründlich aufgearbeitet. Der Autor zeigt auf, daß die bisher in Rechtsprechung und Lehre vertretenen dogmatischen Ansätze nicht mit den Novellenregeln in Einklang zu bringen sind, und entwickelt eine eigenständige dogmatische Grundlage des neuen Kapitalersatzrechts die an den Punkten Mitgliedschaft des Gesellschafters, unternehmerische…mehr

Produktbeschreibung
Die neu geschaffenen
32a Abs. 3 Sätze 2 und 3, die Novellenregeln 1998, und die Insolvenzordnung wirken sich auf die dogmatische Grundlage und den Anwendungsbereich des Kapitalersatzrechts ganz erheblich aus. Dies wird in dieser Arbeit umfassend und gründlich aufgearbeitet.
Der Autor zeigt auf, daß die bisher in Rechtsprechung und Lehre vertretenen dogmatischen Ansätze nicht mit den Novellenregeln in Einklang zu bringen sind, und entwickelt eine eigenständige dogmatische Grundlage des neuen Kapitalersatzrechts die an den Punkten Mitgliedschaft des Gesellschafters, unternehmerische Verantwortung sowie der Verstoß gegen gesellschaftsrechtliche Treupflichten festzumachen ist.
Des weiteren wird geklärt, wann es gerechtfertigt ist, Außenstehende, beispielsweise Genußrechtsinhaber und Vertragspartner von financial covenants, wie Gesellschafter zu behandeln. Ausführlich wird der Anwendungsbereich des
32a Abs. 3 Satz 2 GmbHG dargestellt und dabei u. a. Fragen des Beteiligungsumfangs, der Behandlung von Konzerneinheiten und der Zurechnung erörtert.
Ebenso untersucht wird das Sanierungsprivileg (
32a Abs. 3 Satz 3 GmbHG) sowie alle derzeit relevanten Anwendungsbereiche der Ausnahmeregelungen.
Die Lektüre ist daher für Richter und Insolvenzverwalter sowie Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen, die sich in der Praxis mit den einschneidenden Änderungen des Kapitalersatzrechts zu befassen haben, gleichermaßen von Gewinn.