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Eine Wiederholungskündigung liegt vor, wenn ein Arbeitgeber aus einem Grund kündigt, den er schon erfolglos zur Begründung einer früheren Kündigung herangezogen hat. Die "Unzulässigkeit" der Wiederholungskündigung ist sowohl in der Rechtsprechung als auch im Schrifttum seit Langem anerkannt; die Begründungen hierfür variieren allerdings erheblich. Im Wesentlichen gibt es eine materiellrechtliche und eine prozessrechtliche Lösung, welche die Autorin zunächst systematisiert darstellt. Der materiellrechtliche Ansatz geht von einem "Verbrauch" des Gestaltungsrechts "Kündigung" aus, der…mehr

Produktbeschreibung
Eine Wiederholungskündigung liegt vor, wenn ein Arbeitgeber aus einem Grund kündigt, den er schon erfolglos zur Begründung einer früheren Kündigung herangezogen hat. Die "Unzulässigkeit" der Wiederholungskündigung ist sowohl in der Rechtsprechung als auch im Schrifttum seit Langem anerkannt; die Begründungen hierfür variieren allerdings erheblich. Im Wesentlichen gibt es eine materiellrechtliche und eine prozessrechtliche Lösung, welche die Autorin zunächst systematisiert darstellt. Der materiellrechtliche Ansatz geht von einem "Verbrauch" des Gestaltungsrechts "Kündigung" aus, der prozessrechtliche von einer ausnahmsweise angeordneten Rechtskrafterstreckung des Urteils, das der Kündigungsschutzklage gegen die erste Kündigung stattgegeben hat. Hierauf aufbauend entwickelt die Autorin anhand allgemeiner zivilrechtlicher und zivilprozessrechtlicher Grundsätze ein neues, differenzierendes Begründungsmodell.
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Rezensionen
»In Summe ist hier also eine starke wissenschaftliche Leistung mit ansprechenden Ergebnissen vorgelegt worden.« Ass.-Prof. Dr. Barbara Trost, in: Das Recht der Arbeit, Heft 2/2018

»Eine sehr lesenswerte und erkenntnisreiche Arbeit, die sich lohnt. Das Ziel der Arbeit, die Rechtsprechung un die Literatur auszuwerten ist sehr gut gelungen. Die Arbeit ist sehr eingängig und es macht Spaß, den systematischen Ausführungen zu folgen. Die systematischen Ausführungen erschließen sich leicht und sind nachvollziehbar dargestellt.« Isabel Romy Bierther, in: socialnet, online erschienen am 24.10.2017