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Die 2\nderungen, die sich in den letzten Jahrzehnten auf dem Gebiet der theoretischen und praktischen Medizin vollzogen, haben auch die klinischen Sonderfächer tiefgehend beeinflußt. Es ist gut, daß der Be rufsverband der Deutschen Chirurgen, den der Autor dieses Buches seit vielen Jahren präsidiert, das neue Bild des Faches und seiner Ver treter zu zeichnen sich bemüht. Hier sind die Grundlagen der Berufsausübung des Chirurgen unter sucht und die Voraussetzungen für die Analyse des Berufes geschaffen worden. Dadurch tritt neben die Wissenschaft von der Chirurgie erst mals eine Wissenschaft…mehr

Produktbeschreibung
Die 2\nderungen, die sich in den letzten Jahrzehnten auf dem Gebiet der theoretischen und praktischen Medizin vollzogen, haben auch die klinischen Sonderfächer tiefgehend beeinflußt. Es ist gut, daß der Be rufsverband der Deutschen Chirurgen, den der Autor dieses Buches seit vielen Jahren präsidiert, das neue Bild des Faches und seiner Ver treter zu zeichnen sich bemüht. Hier sind die Grundlagen der Berufsausübung des Chirurgen unter sucht und die Voraussetzungen für die Analyse des Berufes geschaffen worden. Dadurch tritt neben die Wissenschaft von der Chirurgie erst mals eine Wissenschaft vom Beruf des Chirurgen. Der Wunsch nach wissenschaftlicher Auseinandersetzung mit dem Thema macht es verständlich, daß auch die Schulbildung, das medi zinische Hochschulstudium und Fakultät in den Kreis der Erörterungen gezogen wurden. Damit mußte der Verfasser auch Stellung nehmen zur geplanten Evolution des akademischen Lebens und zu den Wand lungen der Struktur in ihren verschiedensten 2\ußerungsformen. Die Ambivalenz der Beurteilung ist unverkennbar: Man möchte gern eine weitgehende Modernisierung, muß aber manchen der neuen Wege ab lehnen. Es ist ein großes Verdienst dieser Darstellung, daß der Ver fasser überall, wo er kritisiert, das in zurückhaltend sachlicher Form tut. Ein anderer, großer Teil des Buches setzt sich mit der "Laufbahn des Chirurgen" auseinander, mit einer betonten Teilung in akade mische und nicht-akademische Ausbildungsstätten. Daß dabei auch den vielfältigen strukturellen und auch wirtschaftlichen Problemen des Krankenhauses Beachtung geschenkt wurde, ist zu begrüßen. Neue Ein richtungen, wie die geplanten "Lehrkrankenhäuser" und die Vorschläge v eines "klassenlosen" Krankenhauses, waren in diese überlegungen ein zubeziehen.