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Die Autorin untersucht die Auswirkungen der Liberalisierung des Welthandels auf die Arbeitsbedingungen von Arbeitnehmern. Diese zeigen sich insbesondere bei der Arbeitnehmerfreizügigkeit, der Entsendung und der Arbeit in Freien Exportzonen. Die Arbeitnehmerfreizügigkeit erlaubt es Arbeitnehmern Beschäftigung in anderen Staaten zu suchen. Die Entsendung ermöglicht kurzfristige Aufenthalte im Rahmen bestehender Arbeitsverhältnisse in anderen Staaten. Ein Arbeitsverhältnis kann auch dadurch Modifikationen erfahren, dass der Arbeitnehmer ein für den Export bestimmtes Produkt herstellt. So haben…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin untersucht die Auswirkungen der Liberalisierung des Welthandels auf die Arbeitsbedingungen von Arbeitnehmern. Diese zeigen sich insbesondere bei der Arbeitnehmerfreizügigkeit, der Entsendung und der Arbeit in Freien Exportzonen. Die Arbeitnehmerfreizügigkeit erlaubt es Arbeitnehmern Beschäftigung in anderen Staaten zu suchen. Die Entsendung ermöglicht kurzfristige Aufenthalte im Rahmen bestehender Arbeitsverhältnisse in anderen Staaten. Ein Arbeitsverhältnis kann auch dadurch Modifikationen erfahren, dass der Arbeitnehmer ein für den Export bestimmtes Produkt herstellt. So haben zahlreiche Entwicklungsländer Zonen eingerichtet, in denen das nationale Arbeitsrecht keine Anwendung findet. Die Autorin untersucht die rechtlichen Grundlagen der jeweiligen Arbeitsform und ihre Auswirkungen auf das Arbeitsverhältnis. In einem zweiten Schritt wird untersucht, mit welchen völkerrechtlichen Mitteln den Auswirkungen des Freihandels auf die Arbeitsbedingungen Grenzen gesetzt werden.
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Rezensionen
"Neben den weiterführenden Überlegungen zur Arbeitnehmerfreizügigkeit und zur Arbeitnehmerentsendung besticht das Werk von Ricarda Zeh vor allem durch die Ausführungen zu den Freien Exportzonen. Insoweit kann die systematische und jedem Detail nachspürende Aufbereitung dieser anspruchsvollen Materie unter umfassender Auswertung auch der internationalen Literatur mit Fug und Recht als bahnbrechend bezeichnet werden. Bei alledem belegt die Studie in eindringlicher Weise die rechtliche Relevanz des in Deutschland lange Zeit vernachlässigten, mittlerweile aber stärker in das Blickfeld geratenden Arbeitsvölkerrechts, beleuchtet indes zugleich schmerzlich dessen Durchsetzungsschwäche (vgl. S. 99: 'zahnloser Tiger').[...]" Prof. Dr. Rüdiger Krause, in: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht, Bd. 84, 1/2020