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Innerstaatliche Souveränität versus Mitgliedschaft in der Europäischen Union: In diesem Spannungsverhältnis steht die durch die Urteile Viking und Laval eingeleitete EuGH-Rechtsprechung zum grenzüberschreitenden Arbeitskampf. Schon jetzt deutet sich ein vom deutschen Recht abweichendes Freiheitsverständnis des EuGH im Hinblick auf die gerichtliche Überprüfbarkeit von Arbeitskampfmaßnahmen an. Dies könnte eine Einbuße an Handlungsspielräumen für die Arbeitskampfparteien im grenzüberschreitenden Bereich nach sich ziehen. Die Abhandlung betrachtet zunächst die bisherige europäische Rechtslage,…mehr

Produktbeschreibung
Innerstaatliche Souveränität versus Mitgliedschaft in der Europäischen Union: In diesem Spannungsverhältnis steht die durch die Urteile Viking und Laval eingeleitete EuGH-Rechtsprechung zum grenzüberschreitenden Arbeitskampf. Schon jetzt deutet sich ein vom deutschen Recht abweichendes Freiheitsverständnis des EuGH im Hinblick auf die gerichtliche Überprüfbarkeit von Arbeitskampfmaßnahmen an. Dies könnte eine Einbuße an Handlungsspielräumen für die Arbeitskampfparteien im grenzüberschreitenden Bereich nach sich ziehen. Die Abhandlung betrachtet zunächst die bisherige europäische Rechtslage, eine Urteilsanalyse und Kritik an der neuen Rechtsprechung schließt sich an. Durch einen Vergleich mit dem deutschen Arbeitskampfrecht werden im Folgenden mögliche Auswirkungen und die hierfür maßgeblichen Ursachen aufgezeigt. Abschließend werden Strategien und Lösungskonzepte erörtert.
Autorenporträt
Charlotte Maeßen studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bochum und schloss das Studium 2008 mit der Ersten juristischen Staatsprüfung ab. Seitdem ist sie am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels-, Wirtschafts- und Arbeitsrecht an der Juristischen Fakultät der Universität Bochum tätig. 2009 erfolgte die Einstellung in den juristischen Vorbereitungsdienst.