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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verhältnis des Menschen zur Arbeit ist paradox. Einerseits wird sie gebraucht um Wohlstand zu erzielen oder um diesen zu erhalten. Und andererseits wird sie als Mühe und Last empfunden. Ein oft angestrebtes Ziel ist dabei die Findung einer sogenannte Work-Life Balance, also des ideal ausbalancierten Verhältnis von Arbeit zum Leben. Doch was passiert wenn die Grenzen zwischen Arbeit und Leben erodieren? Gibt es Vorteile durch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verhältnis des Menschen zur Arbeit ist paradox. Einerseits wird sie gebraucht um Wohlstand zu erzielen oder um diesen zu erhalten. Und andererseits wird sie als Mühe und Last empfunden. Ein oft angestrebtes Ziel ist dabei die Findung einer sogenannte Work-Life Balance, also des ideal ausbalancierten Verhältnis von Arbeit zum Leben. Doch was passiert wenn die Grenzen zwischen Arbeit und Leben erodieren? Gibt es Vorteile durch das Wegfallen der Grenzen. Oder Nachteile? Oder womöglich sogar Vor- undNachteile? Die vorliegende Arbeit hat als Ziel genau dies zu untersuchen.In der aktuellen Industrie- und Arbeitssoziologie nimmt das Thema Subjektivierung von Arbeit eine immer größere Bedeutung ein. Als ein Pionier der Subjektivitätsforschunglässt sich definitiv Günther Voß ausmachen. Sein Modell des Arbeitskraftunternehmers wird bis heute noch rezipiert und verwendet. Auch ich werde auf die These desArbeitskraftunternehmers eingehen. Zunächst werde ich jedoch die Untersuchung damit beginnen, dass ich eine Definierung des Begriffs Arbeit vornehmen werde. Dabei werde ich auf die Schwierigkeit einer allgemeingültigen Definition eingehen und domänenübergreifend verschiedene Arbeitsbegriffe untersuchen. Anschließend werde ich den Wandel der Arbeit, ausgehend von Fordismus hin zum Postfordismus, erörtern und somit den historischen Kontext fürdie Subjektivierung und Entgrenzung aufzeigen.Im dritten Abschnitt werde ich zunächst vorstellen was Subjektivierung und Entgrenzung en général bedeutet, um dann anhand der These des Arbeitskraftunternehmers die Subjektivierung gezielt zu untersuchen. Dabei soll jedochdie Kategorie Geschlecht nicht außen vor gelassen werden, weshalb ich auch auf die Geschlechterfrage im besonderen auch eingehen werde.Darauf aufbauend werde ich zunächst die Forschungsstandpunkte zu den Risiken und Chancen der Subjektivierung/Entgrenzung von Arbeit darlegen, diese dann selbst bewerten und abschließend im Fazit eine konkrete Stellungnahme formulieren. Außerdem werde ich versuchen exemplarische Lösungsansätze für mögliche Risiken der Subjektivierung zu entwerfen.Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!
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