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Realexperimente tragen die Risiken der Forschung in die Gesellschaft. Gesellschaft wird damit ein Laboratorium des Wandels, in dem die Suche nach neuem Wissen und die Anwendung erprobten Wissens Hand in Hand gehen. Die Fallbeispiele in diesem Buch illustrieren, wie sich daraus rekursive Lernprozesse ergeben. Die Beispiele stammen aus drei Kontinenten und erstrecken sich von der Sanierung des Sempachersees in der Schweiz bis zum Design einer Halbinsel in Chicago. Ihre Analyse zeigt, dass sorgfältige Planung ebenso wie Offenheit für Überraschungen zu robusten Gestaltungsprozessen beitragen.…mehr

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Produktbeschreibung
Realexperimente tragen die Risiken der Forschung in die Gesellschaft. Gesellschaft wird damit ein Laboratorium des Wandels, in dem die Suche nach neuem Wissen und die Anwendung erprobten Wissens Hand in Hand gehen. Die Fallbeispiele in diesem Buch illustrieren, wie sich daraus rekursive Lernprozesse ergeben. Die Beispiele stammen aus drei Kontinenten und erstrecken sich von der Sanierung des Sempachersees in der Schweiz bis zum Design einer Halbinsel in Chicago. Ihre Analyse zeigt, dass sorgfältige Planung ebenso wie Offenheit für Überraschungen zu robusten Gestaltungsprozessen beitragen. Realexperimente sind daher keine minderwertige Variante des Experimentierens im Labor, sondern eine für die Wissensgesellschaft charakteristische Form der Wissenserzeugung und Zukunftsgestaltung.

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Autorenporträt
Matthias Groß ist Professor für Umweltsoziologie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig sowie an der Universität Jena. Seine Forschungsschwerpunkte sind Energie, Technologie und Innovation. 2013 gewann er den Sage Prize for Innovation and Excellence in Cultural Sociology der British Sociological Association. Holger Hoffmann-Riem, Umweltwissenschaftler (BSc, Dipl. Natw. ETH, Dr.), arbeitet für das Schweizerische Transdisciplinarity Net und beschäftigt sich mit der Umsetzung ökologischen Wissens in konkrete Maßnahmen und der Erzeugung von Wissen im Anwendungskontext. Wolfgang Krohn (Prof. Dr.) ist Wissenschaftssoziologe am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung der Universität Bielefeld. Er untersucht den Funktionswandel der Wissenschaft in der Wissensgesellschaft. Die Autoren arbeiteten von 2001 bis 2004 gemeinsam am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung der Universität Bielefeld, wo Sie im Rahmen des Projekts »Realexperimente« das Wechselspiel zwischen Wissenserzeugung und Wissensanwendung im Rahmen ökologischer Gestaltungsprozesse untersuchten.