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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungIn der postmodernen Gesellschaft sind Themen wie das Sterben, der Tod und die Trauer aus dem Fokus des allgemeinen Interesses gerückt. Diese Prozesse werden bürokratisiert, institutionalisiert und auf diese Weise verschleiert, so dass das Kollektiv den Tod eines Einzelnen entweder nicht wahrnimmt oder ihm keinerlei Bedeutung zukommen lässt. Dem tatsächlichen, physischen Tod geht i.d.R. das sog. soziale Sterben, z.B. "(...) durch Degradierung und Exklusion (...)" voraus.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungIn der postmodernen Gesellschaft sind Themen wie das Sterben, der Tod und die Trauer aus dem Fokus des allgemeinen Interesses gerückt. Diese Prozesse werden bürokratisiert, institutionalisiert und auf diese Weise verschleiert, so dass das Kollektiv den Tod eines Einzelnen entweder nicht wahrnimmt oder ihm keinerlei Bedeutung zukommen lässt. Dem tatsächlichen, physischen Tod geht i.d.R. das sog. soziale Sterben, z.B. "(...) durch Degradierung und Exklusion (...)" voraus. Deshalb ist es wichtig, dass die Soziale Arbeit den Handlungsbedarf im Bereich der Sterbebegleitung erkennt und sich diesem Thema mit einem breit gefächerten Aufgabegebieten verstärkt annimmt. Im Zentrum dieser Seminararbeit steht das Interventionsfeld der hospizlichen Sozialen Arbeit, das sowohl mit den möglicherweise auftretenden 'Phasen eines Sterbenden', als auch auf dessen Wünsche und Bedürfnisse ganzheitlich und angemessen reagieren muss.Da sich die Soziale Arbeit in ihren Grundzügen als Begleiter von Menschen in problematischen Lebensumständen und Situationen definiert, drängt sich die Frage auf, weshalb sie in Deutschland noch keine feste/eindeutige Rolle im Bereich der Sterbebegleitung spielt. Es sollte daher im Interessensfeld der Sozialarbeit liegen, einen klaren Standpunkt im Bereich Hospiz und palliative care zu beziehen.Im Laufe dieser Arbeit wird auf geschlechtsspezifische Unterscheidungen, wie z.B. der Patient/die Patientin, verzichtet um einen konstanten Lesefluss zu gewährleisten. Die homogene Verwendung des maskulinen Genus schließt also die Möglichkeit einer femininen Akteurin nicht aus.