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Mit der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" gelang es der deutschen Wirtschaft und dem deutschen Staat die in den USA von ehemaligen Zwangs- und SklavenarbeiterInnen angestrengten Sammelklagen abzuwenden. Die Verhandlungen sind abgeschlossen, die Überlebenden mit einem Almosen abgespeist. Es scheint, die deutsche Rechnung sei aufgegangen und die deutsche Schuldabwehr geglückt. Im Zentrum dieses Buches stehen die Überlebenden, ihre Erinnerungen und Erfahrungen mit der deutschen Nicht-Entschädigungspraxis. Es leistet eine Kritik der deutschen Gesellschaft über die Geschichte der…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" gelang es der deutschen Wirtschaft und dem deutschen Staat die in den USA von ehemaligen Zwangs- und SklavenarbeiterInnen angestrengten Sammelklagen abzuwenden. Die Verhandlungen sind abgeschlossen, die Überlebenden mit einem Almosen abgespeist. Es scheint, die deutsche Rechnung sei aufgegangen und die deutsche Schuldabwehr geglückt. Im Zentrum dieses Buches stehen die Überlebenden, ihre Erinnerungen und Erfahrungen mit der deutschen Nicht-Entschädigungspraxis. Es leistet eine Kritik der deutschen Gesellschaft über die Geschichte der Erinnerungs- und Entschädigungsverweigerung, die Analyse der Verhandlungsführung und die Verfestigung antisemitischer Stereotype in der deutschen Öffentlichkeit. Vor diesem Hintergrund wird die Kontinuität deutscher Geschichte aufgezeigt.
Nachdem die Schuld nun vorgeblich beglichen ist, agiert Deutschland in neuem nationalem Selbstbewusstsein und in neuer Aggressivität auch international als Hüterin über völkisch gewendete Menschenrechte und Humanität.
gruppe offene rechnungen
"The final Insult" - Das Diktat gegen die Überlebenden