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Die Psychiatrie gehörte einmal zu den prominentesten Zielen soziologischer Kritik: Die Subjektivierung und Verkörperlichung von Interaktionsproblemen als objektive "Krankheitszustände" konnte aus soziologischer Perspektive lange nur als simplistische Verkürzung komplexer sozialer Prozesse auffallen. Diese Kritik ist seit den achtziger Jahren eingeschlafen. Vor allem im Kernland der psychiatrischen Selbstverständlichkeit, den Vereinigten Staaten, hat jedoch in den letzten Jahren nicht nur eine wiedererwachende soziologische Betrachtung des Feldes neue Popularität gewonnen; es sind zudem…mehr

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Produktbeschreibung
Die Psychiatrie gehörte einmal zu den prominentesten Zielen soziologischer Kritik: Die Subjektivierung und Verkörperlichung von Interaktionsproblemen als objektive "Krankheitszustände" konnte aus soziologischer Perspektive lange nur als simplistische Verkürzung komplexer sozialer Prozesse auffallen. Diese Kritik ist seit den achtziger Jahren eingeschlafen. Vor allem im Kernland der psychiatrischen Selbstverständlichkeit, den Vereinigten Staaten, hat jedoch in den letzten Jahren nicht nur eine wiedererwachende soziologische Betrachtung des Feldes neue Popularität gewonnen; es sind zudem zunehmend kritische Stellungnahmen innerhalb der Psychiatrie aufgekommen, die von den angeblichen wissenschaftlichen Nachweisen somatischer Krankheitszustände, ihren gehirn- und hormonzentrierten Ätiologien und dem Sinn der medikamentzentrierten Reaktionen auf sie nicht mehr überzeugt sind. Diese Perspektive bleibt nicht allein bei medizinisch orientierten Institutionen stehen; auch soziale, psychologische und auch pädagogische Einrichtungen stellen mit ihrer Arbeit genau die Phänomene her und verstärken sie, die sie doch öffentlich zu bekämpfen versuchen. Im vorliegenden Band suchen prominente internationale Diskussionsteilnehmer aus Soziologie, Psychologie und Psychiatrie Auswege aus der biomedizinischen, psychologischen und pädagogischen Vereinfachung komplexer sozialer Probleme und Konflikte.

Der Inhalt

Soziologie und Psychiatrie.- Krankheitskonstruktionen.- Antipsychiatrie in der Praxis und Ausblick

Die Zielgruppen

Soziologen und Soziologinnen.- Sozialwissenschaftler und -wissenschaftlerinnen.- Psychologen und Psychologinnen.- Forscher und Forscherinnen in der sozialen Arbeit.- Erziehungswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen.

Die Herausgeber

Dr. Michael Dellwing ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Makrosoziologie der Universität Kassel.

Martin Harbusch ist Doktorand am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel.


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Autorenporträt
Dr. Michael Dellwing ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Makrosoziologie der Universität Kassel. Martin Harbusch ist Doktorand am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel.