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Erwerbsarbeit und ein Feld multipler Körper - Karen Wagels konzeptualisiert Geschlecht aus einer subjekttheoretischen Perspektive und nimmt dabei Prozesse der Verkörperung in ihrer Dynamik und grundlegenden Relationalität in den Blick. Ausgehend von Interviews mit Menschen, die aus unterschiedlichen sexuell-geschlechtlichen Selbstpositionierungen ihre Wahrnehmungen und Erfahrungen in Erwerbsarbeitskontexten beschreiben, macht die empirische Studie heteronormative Strukturen in ihren machtvoll produktiven Anteilen wie auch in ihrer Veränderbarkeit sichtbar. Zugleich wird ein fundiertes…mehr

Produktbeschreibung
Erwerbsarbeit und ein Feld multipler Körper - Karen Wagels konzeptualisiert Geschlecht aus einer subjekttheoretischen Perspektive und nimmt dabei Prozesse der Verkörperung in ihrer Dynamik und grundlegenden Relationalität in den Blick. Ausgehend von Interviews mit Menschen, die aus unterschiedlichen sexuell-geschlechtlichen Selbstpositionierungen ihre Wahrnehmungen und Erfahrungen in Erwerbsarbeitskontexten beschreiben, macht die empirische Studie heteronormative Strukturen in ihren machtvoll produktiven Anteilen wie auch in ihrer Veränderbarkeit sichtbar. Zugleich wird ein fundiertes Verständnis sexuell-geschlechtlicher Subjektivierungsweisen in und durch Erwerbsarbeit ermöglicht.
Autorenporträt
Wagels, KarenKaren Wagels (Dr. phil.) hat an der Philipps-Universität Marburg promoviert. Sie forscht an der Universität Kassel zu einem diskurstheoretischen Zugang zu Gesundheit, Normalität und Geschlecht. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Körper und Materialität, Gender und Queer Studies, Differenz und Poststrukturalismus.
Rezensionen
»Wagels Analyse beeindruckt [...] nicht nur durch die aus den Interviews gewonnenen Einsichten, sondern auch dadurch, dass darin die Einschätzungen der Interviewten konsequent in den Mittelpunkt gerückt werden. Insgesamt macht Wagels in ihrer Untersuchung eindrücklich und überzeugend deutlich, dass Sexualität und Geschlecht im Erwerbskontext eine bedeutsame Rolle spielen und in den alltäglichen Begegnungen am Arbeitsplatz verkörpert - und damit zugleich hervorgebracht und potenziell überschritten - werden.« Brigitte Bargetz, Femina Politica, 2 (2014) »Nicht zuletzt aufgrund des dargestellten empirischen Interviewmaterials interessant zu lesen.« Roswitha Hofmann, WeiberDiwan, 1 (2013) »Mutig und spannend! Ein durchweg anspruchsvolles Buch und definitiv lesenswert.« Elisabeth Vanderheiden, www.socialnet.de, 14.08.2013