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Seit den 1960er Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten in Deutschland grundlegend gewandelt - und mit ihnen die Gesellschaft.Mittels ethnographischer Analysen führt Jörg Hüttermann diesen Prozess der Figuration auf alltägliche Interaktionen zurück, die nur auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Indem sie die in unterschiedlichen Kontexten wirkenden Interaktionsdynamiken freilegt und ein Verlaufsmuster des Figurationswandels herausarbeitet, ermöglicht es die stadtsoziologische Studie, den urbanen Alltag mit anderen Augen zu sehen.

Produktbeschreibung
Seit den 1960er Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten in Deutschland grundlegend gewandelt - und mit ihnen die Gesellschaft.Mittels ethnographischer Analysen führt Jörg Hüttermann diesen Prozess der Figuration auf alltägliche Interaktionen zurück, die nur auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Indem sie die in unterschiedlichen Kontexten wirkenden Interaktionsdynamiken freilegt und ein Verlaufsmuster des Figurationswandels herausarbeitet, ermöglicht es die stadtsoziologische Studie, den urbanen Alltag mit anderen Augen zu sehen.
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Autorenporträt
Hüttermann, JörgJörg Hüttermann, geb. 1962, ist Sozialforscher am Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld. Der Soziologe forscht über Konflikte in der deutschen Einwanderungsgesellschaft.
Rezensionen
»Ein herausragender Beleg für die Kraft und Produktivität kritischer Sozialforschung in politisch hoch erregten Zeiten.« Walter Siebel, Soziologische Revue, 42/2 (2019) »Das Buch [ist] ein gelungener Beitrag zur Revitalisierung der Figurations- und Prozessanalyse im Geiste Norbert Elias' für die stadtsoziologische Forschung.« Alexander Krahmer, www.socialnet.de, 29.11.2018 Besprochen in: IDA-NRW, 3 (2018)