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"Man sagt, dass es viele Freunde, aber nur einen Vater gibt", davon können nicht nur die Toten Hosen, auch Jolande Tutasz (48) und Carmen Bruhns (39) ein Lied singen, wissen sie doch nach dieser Schiffseise von Buenos Aires nach Hamburg im Sommer 1991, dass sie mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Halbschwestern sind. Mit ihnen fahren auf dem Massengutfrachter Carmens 17-jährige Tochter Luzia und ihr Großvater Miroslav Kowalski (75), dessen Geheimnis bereits nach wenigen Tagen ein weiterer Begleiter der Reise wird. Der alte Mann erinnert sich an seine Kindheit im schleswig-holsteinischen…mehr

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Produktbeschreibung
"Man sagt, dass es viele Freunde, aber nur einen Vater gibt", davon können nicht nur die Toten Hosen, auch Jolande Tutasz (48) und Carmen Bruhns (39) ein Lied singen, wissen sie doch nach dieser Schiffseise von Buenos Aires nach Hamburg im Sommer 1991, dass sie mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Halbschwestern sind. Mit ihnen fahren auf dem Massengutfrachter Carmens 17-jährige Tochter Luzia und ihr Großvater Miroslav Kowalski (75), dessen Geheimnis bereits nach wenigen Tagen ein weiterer Begleiter der Reise wird. Der alte Mann erinnert sich an seine Kindheit im schleswig-holsteinischen Neumünster, seine Lehre als Ofensetzer, die Arbeitslosigkeit, seinen Eintritt in die NSDAP und die SS, um wieder in Lohn und Brot zu kommen, wie er selbst Jahre später entschuldigend begründet. War es auch unumgänglich, die Doppelmuffelöfen im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau zu bauen und zu reparieren? Und warum wanderte er eigentlich nach dem Kriegsende nach Paraguay aus, fragt er sich 40 Jahre später immer noch, weil er sich doch nichts zu Schulden hat kommen lassen? Und Jolande, die 1944 im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau geboren wurde und den SS-Sturmbannführer, der sie unter Gewaltanwendung zeugte, nur von einem Foto kennt, fragt sich, ob der alte Mann in der Nachbarkabine wirklich eine unumstößliche Ähnlichkeit mit dem Mann auf dem einzigen Bild, das sie von ihrem Vater hat? In ihrem bisherigen Leben erträumte sie sich einen Vater, den die Umstände vertrieben, jetzt scheint ein Mensch in ihr Leben zu treten, der ihre Mutter schlug, demütigte und so schwer ängstigte, dass sie traumatisiert viel zu früh starb. Luzia verliebt sich in den schwarzhäutigen Juan und bekommt deswegen die verletzende Rassenideologie ihres Großvaters zu spüren. Die Konflikte in der Familie werden alltäglich, nachdem Miroslav ins Haus von Carmen, ihrem Mann und Luzia eingezogen ist. Der alte Mann verweigert stur jeder Auskunft über sein Leben im tausendjährigen Reich. Als Jolande, von Luzia gerufen, in Berlin ankommt und ihren Verdacht auch Carmen und ihrem Mann anvertraut, kann Miroslav nicht mehr ausweichen.

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Autorenporträt
Jürgen Buss wurde 1947 in einem Dorf in Schleswig-Holstein geboren, ging mit 16 Jahren in eine Gärtnerlehre, zog nach Berlin um und wurde 1972 Gartenbauingenieur. Anschließend ließ er sich zum Lehrer ausbilden und leitete von 1989 bis zu seiner Pensionierung eine Weddinger Grundschule. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und drei Enkelkinder. Seit 2004 ist er schriftstellerisch tätig, 2011 wurde sein Roman "Ein Nazikind" im Geest-Verlag veröffentlicht.