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Das Buch handelt nur vordergründig von der Person des Ich-Erzählers Tristram Shandy. Denn von seinem Leben oder gar von seinen Meinungen erfährt der Leser recht wenig. Vielmehr geht es um Hebammen, Ballistik und Festungsbau, das menschliche Gewissen, Humor, Brüste, Ärzte und Gesundheit, die Goten, Ehemänner, Uhren, Horaz, die Seele, Predigten, Jungfräulichkeit und die Liebe im Besonderen. Tristram Shandy ist ein außerordentliches Werk der Literaturgeschichte. Sterne experimentiert in seinem Werk mit der noch neuen Form des Romans und lotet als einer der ersten dessen Grenzen aus. Das Buch…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch handelt nur vordergründig von der Person des Ich-Erzählers Tristram Shandy. Denn von seinem Leben oder gar von seinen Meinungen erfährt der Leser recht wenig. Vielmehr geht es um Hebammen, Ballistik und Festungsbau, das menschliche Gewissen, Humor, Brüste, Ärzte und Gesundheit, die Goten, Ehemänner, Uhren, Horaz, die Seele, Predigten, Jungfräulichkeit und die Liebe im Besonderen. Tristram Shandy ist ein außerordentliches Werk der Literaturgeschichte. Sterne experimentiert in seinem Werk mit der noch neuen Form des Romans und lotet als einer der ersten dessen Grenzen aus. Das Buch ergeht sich in absurden Abschweifungen, Erläuterungen, philosophischen Betrachtungen zu allem Möglichen und Unmöglichen und endet vor der Geburt der eigentlich namensgebenden Hauptperson. Das Buch fand Aufnahme in die ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher. 1. Auflage (Überarbeitete Fassung) Umfang: 1443 Buchseiten bzw. 729 Normseiten Null Papier Verlag
Autorenporträt
Laurence Sterne (1713 - 1768) war ein englisch-irischer Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung und Pfarrer der Anglikanischen Kirche. Schon die ersten beiden Bände seines ersten Romans, "The life and opinions of Tristram Shandy" (Leben und Meinungen des Herrn Tristram Shandy) waren sehr erfolgreich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Wolfgang Schneider scheint hin und weg von dieser Lesung von Laurence Sternes Romanklassiker durch den von den Nazis verfolgten Kabarettisten Werner Finck. Auch wenn die Aufnahme technisch nicht auf dem neuesten Stand ist, wie Schneider anmerkt, hält der Rezensent Fincks Interpretation für weiterhin gültig. Kongenial scheint ihm Fincks Hang zur Abschweifung, zum Stammeln und Vernuscheln zu Sternes mit Assoziationen und zerschnittener Chronologie spielendem Erzählexperiment zu passen. Dass Sterne auch eine an "verschrobener Gelehrsamkeit" reiche, "anrührende Familiengeschichte" erzählt, macht die Sache für Schneider noch liebenswerter.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein Buch ohne Vorläufer und Nachfolger, keiner Schule angehörig, 'outstanding' im Sinne des Wortes.« NDR »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher, das Stück nur 10 EUR, besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK