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Was ist Sprache? Welches Verhältnis besteht zwischen Sprache, Denken und Wirklichkeit? Welche Rolle spielt Sprache in der sozialen Interaktion? Der Band bietet eine kompakte Einführung in die grundlegenden Fragen und maßgeblichen Antworten der Sprachphilosophie vor und nach dem »linguistic turn«. Klassische Ansätze von der Antike über Locke und Leibniz, Herder und Humboldt bis zu Nietzsche werden ebenso diskutiert wie die zentralen Positionen des 20. Jahrhunderts: analytische Philosophie (Frege, Wittgenstein, Austin), Hermeneutik und Phänomenologie (Heidegger), Strukturalismus (Saussure) und…mehr
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Was ist Sprache? Welches Verhältnis besteht zwischen Sprache, Denken und Wirklichkeit? Welche Rolle spielt Sprache in der sozialen Interaktion? Der Band bietet eine kompakte Einführung in die grundlegenden Fragen und maßgeblichen Antworten der Sprachphilosophie vor und nach dem »linguistic turn«. Klassische Ansätze von der Antike über Locke und Leibniz, Herder und Humboldt bis zu Nietzsche werden ebenso diskutiert wie die zentralen Positionen des 20. Jahrhunderts: analytische Philosophie (Frege, Wittgenstein, Austin), Hermeneutik und Phänomenologie (Heidegger), Strukturalismus (Saussure) und Dekonstruktion (Derrida, Butler). Damit wendet sich der Band an Studierende der Philosophie sowie benachbarter Disziplinen wie Literatur-, Kultur-, Medien- und Sozialwissenschaften
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- UTB Uni-Taschenbücher 4126
- Verlag: Facultas / UTB
- Artikelnr. des Verlages: 4126
- 2., überarb. Aufl.
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 14. Mai 2018
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 146mm x 20mm
- Gewicht: 412g
- ISBN-13: 9783825250652
- ISBN-10: 3825250652
- Artikelnr.: 52402798
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- Artikelnr.: 52402798
Dr. Gerald Posselt ist Senior Lecturer am Institut für Philosophie der Universität Wien.
Vorwort und Danksagung91 Einleitung 101.1 Traditionslinien des Sprachdenkens111.2 Hauptströmungen der Sprachphilosophie141.3 Problemfelder der Sprachphilosophie161.4 Ziel und Aufbau des Bandes181.5 Literatur212 Antike Sprachauffassungen: Platon und Aristoteles222.1 Sprache als Thema der griechischen Philosophie222.2 Platon: Die Richtigkeit der Namen222.2.1 Der Dialog Kratylos242.2.2 Die Dialoge Sophistes und Theaitetos302.3 Aristoteles: Logische und soziale Dimension der Sprache312.3.1 Das semiotische Dreieck322.3.2 Der Aussagesatz342.3.3 Sprache als Kennzeichen des Menschseins352.4 Zusammenfassung und Ausblick382.5 Literatur393 Empiristische und rationalistische Sprachauffassungen: Locke und Leibniz413.1 Empirismus und Rationalismus als Paradigmen der Sprachreflexion413.2 John Locke: Erkenntnistheorie als Sprachkritik423.2.1 Lockes Wende zur Sprache443.2.2 Sprache als Werkzeug und soziales Band463.2.3 Die konstitutive Kraft der Namen 493.3 Gottfried Wilhelm Leibniz: Entwurf einer Universalsprache533.3.1 Funktion und Aufgabe der Sprache543.3.2 Die Verknüpfung von Zeichen und Gegenständen553.3.3 Von der natürlichen zur universalen Sprache583.4 Zusammenfassung und Ausblick593.5 Literatur614 Sprache als Medium der Welterschließung: Herder und Humboldt634.1 Hermeneutische Zugänge zur Sprache634.2 Johann Gottfried Herder: Der Ursprung der Sprache644.2.1 Kritik göttlicher und tierischer Sprachursprungstheorien654.2.2 Die menschliche Besonnenheit 674.2.3 Der Zusammenhang von Erkennen und Benennen694.3 Wilhelm von Humboldt: Sprache als Weltansicht714.3.1 Die sprachliche Erschlossenheit von Welt724.3.2 Die dialogische Verfasstheit von Sprache744.3.3 Historizität und Kulturalität der Sprache774.4 Zusammenfassung und Ausblick784.5 Literatur805 Die Rhetorizität der Sprache: Friedrich Nietzsche825.1 Rhetorik und Philosophie825.2 Die rhetorische Verfasstheit der Sprache845.3 »Ueber Wahrheit und Lüge«885.3.1 Sprache als Setzungsakt885.3.2 Der metaphorische Ursprung der Begriffe905.4 Die Entwicklung von Sprache und Bewusstsein935.5 Sprache als Interpretation und Machtaneignung965.6 Zusammenfassung und Ausblick995.7 Literatur1016 Die logische Analyse der Sprache: Gottlob Frege1046.1 Sprache als Möglichkeitsbedingung von Erkenntnis1046.2 Sinn und Bedeutung von Eigennamen1066.3 Sinn und Bedeutung von Sätzen1116.4 Die logische Struktur der Sprache1146.4.1 Gerade und ungerade Rede1156.4.2 Implikationen und Präsuppositionen1166.4.3 Kontext- und Kompositionalitätsprinzip1186.5 Zusammenfassung und Ausblick1196.6 Literatur1227 Von der idealen zur normalen Sprache: Ludwig Wittgenstein1247.1 Die Entwicklung von Wittgensteins Sprachdenken1247.2 Tractatus: Die logische Abbildtheorie der Sprache1267.2.1 Inhalt, Form und Programm des Tractatus1267.2.2 Philosophie als radikalisierte Sprachkritik1287.2.3 Der Satz als logisches Bild1317.3 Philosophische Untersuchungen: Der Gebrauch der Sprache1347.3.1 Kritik an der metaphysischen Sprachauffassung1367.3.2 Die Pluralität von Sprachspielen1437.3.3 Die Aufgabe der Philosophie1487.3.4 Sprachspiele und Lebensformen1497.4 Zusammenfassung und Ausblick1507.5 Literatur1538 Der Handlungscharakter der Sprache: John L. Austin1558.1 Die pragmatische Wende zur Sprache1558.2 Konstative und performative Äußerungen1588.2.1 Die Theorie der Unglücksfälle1608.2.2 Das Scheitern der Konstativ-Performativ-Unterscheidung1638.3 Die Theorie der Sprechakte1668.3.1 Lokutionäre, illokutionäre und perlokutionäre Akte1668.3.2 John Searles Weiterführung der Sprechakttheorie1698.4 Zusammenfassung und Ausblick1708.4.1 Austins »Philosophie des Scheiterns«1718.4.2 Zur Rezeption der Sprechakttheorie1738.5 Literatur1759 Das hermeneutisch-phänomenologische Sprachverständnis: Martin Heidegger1779.1 Sprache im Kontext von Heideggers Denken1779.2 Die Rolle der Sprache in Sein u
Vorwort und Danksagung9 1 Einleitung 10 1.1 Traditionslinien des Sprachdenkens11 1.2 Hauptströmungen der Sprachphilosophie14 1.3 Problemfelder der Sprachphilosophie16 1.4 Ziel und Aufbau des Bandes18 1.5 Literatur21 2 Antike Sprachauffassungen: Platon und Aristoteles22 2.1 Sprache als Thema der griechischen Philosophie22 2.2 Platon: Die Richtigkeit der Namen22 2.2.1 Der Dialog Kratylos24 2.2.2 Die Dialoge Sophistes und Theaitetos30 2.3 Aristoteles: Logische und soziale Dimension der Sprache31 2.3.1 Das semiotische Dreieck32 2.3.2 Der Aussagesatz34 2.3.3 Sprache als Kennzeichen des Menschseins35 2.4 Zusammenfassung und Ausblick38 2.5 Literatur39 3 Empiristische und rationalistische Sprachauffassungen: Locke und Leibniz41 3.1 Empirismus und Rationalismus als Paradigmen der Sprachreflexion41 3.2 John Locke: Erkenntnistheorie als Sprachkritik42 3.2.1 Lockes Wende zur Sprache44 3.2.2 Sprache als Werkzeug und soziales Band46 3.2.3 Die konstitutive Kraft der Namen 49 3.3 Gottfried Wilhelm Leibniz: Entwurf einer Universalsprache53 3.3.1 Funktion und Aufgabe der Sprache54 3.3.2 Die Verknüpfung von Zeichen und Gegenständen55 3.3.3 Von der natürlichen zur universalen Sprache58 3.4 Zusammenfassung und Ausblick59 3.5 Literatur61 4 Sprache als Medium der Welterschließung: Herder und Humboldt63 4.1 Hermeneutische Zugänge zur Sprache63 4.2 Johann Gottfried Herder: Der Ursprung der Sprache64 4.2.1 Kritik göttlicher und tierischer Sprachursprungstheorien65 4.2.2 Die menschliche Besonnenheit 67 4.2.3 Der Zusammenhang von Erkennen und Benennen69 4.3 Wilhelm von Humboldt: Sprache als Weltansicht71 4.3.1 Die sprachliche Erschlossenheit von Welt72 4.3.2 Die dialogische Verfasstheit von Sprache74 4.3.3 Historizität und Kulturalität der Sprache77 4.4 Zusammenfassung und Ausblick78 4.5 Literatur80 5 Die Rhetorizität der Sprache: Friedrich Nietzsche82 5.1 Rhetorik und Philosophie82 5.2 Die rhetorische Verfasstheit der Sprache84 5.3 »Ueber Wahrheit und Lüge«88 5.3.1 Sprache als Setzungsakt88 5.3.2 Der metaphorische Ursprung der Begriffe90 5.4 Die Entwicklung von Sprache und Bewusstsein93 5.5 Sprache als Interpretation und Machtaneignung96 5.6 Zusammenfassung und Ausblick99 5.7 Literatur101 6 Die logische Analyse der Sprache: Gottlob Frege104 6.1 Sprache als Möglichkeitsbedingung von Erkenntnis104 6.2 Sinn und Bedeutung von Eigennamen106 6.3 Sinn und Bedeutung von Sätzen111 6.4 Die logische Struktur der Sprache114 6.4.1 Gerade und ungerade Rede115 6.4.2 Implikationen und Präsuppositionen116 6.4.3 Kontext- und Kompositionalitätsprinzip118 6.5 Zusammenfassung und Ausblick119 6.6 Literatur122 7 Von der idealen zur normalen Sprache: Ludwig Wittgenstein124 7.1 Die Entwicklung von Wittgensteins Sprachdenken124 7.2 Tractatus: Die logische Abbildtheorie der Sprache126 7.2.1 Inhalt, Form und Programm des Tractatus126 7.2.2 Philosophie als radikalisierte Sprachkritik128 7.2.3 Der Satz als logisches Bild131 7.3 Philosophische Untersuchungen: Der Gebrauch der Sprache134 7.3.1 Kritik an der metaphysischen Sprachauffassung136 7.3.2 Die Pluralität von Sprachspielen143 7.3.3 Die Aufgabe der Philosophie148 7.3.4 Sprachspiele und Lebensformen149 7.4 Zusammenfassung und Ausblick150 7.5 Literatur153 8 Der Handlungscharakter der Sprache: John L. Austin155 8.1 Die pragmatische Wende zur Sprache155 8.2 Konstative und performative Äußerungen158 8.2.1 Die Theorie der Unglücksfälle160 8.2.2 Das Scheitern der Konstativ-Performativ-Unterscheidung163 8.3 Die Theorie der Sprechakte166 8.3.1 Lokutionäre, illokutionäre und perlokutionäre Akte166 8.3.2 John Searles Weiterführung der Sprechakttheorie169 8.4 Zusammenfassung und Ausblick170 8.4.1 Austins »Philosophie des Scheiterns«171 8.4.2 Zur Rezeption der Sprechakttheorie173 8.5 Literatur175 9 Das hermeneutisch-phänomenologische Sprachverständnis: Martin Heidegger177 9.1 Sprache im Kontext von Heideggers Denken177 9.2 Die Rolle der Sprache in Sein und Zeit180 9.2.1 Das praktische Weltverhältnis des menschlichen Daseins180 9.2.2 Die sprachliche Als-Struktur des Verstehens183 9.3 Heideggers Kritik an der logischen Sprachauffassung186 9.4 Sprache als Ereignis in Heideggers Spätwerk191 9.5 Zusammenfassung und Ausblick192 9.6 Literatur194 10 Sprache als Struktur: Ferdinand de Saussure196 10.1 Sprachwissenschaft und Sprachphilosophie196 10.2 Strukturalistische Grundbegriffe198 10.2.1 Langue und parole199 10.2.2 Synchronie und Diachronie201 10.2.3 Signifikat und Signifikant201 10.3 Das Prinzip der Differentialität203 10.3.1 Die Arbitrarität des Zeichens203 10.3.2 Der signifikative Prozess204 10.3.3 Der sprachliche Wert205 10.3.4 Syntagmatische und paradigmatische Beziehungen208 10.4 Zusammenfassung und Ausblick 209 10.4.1 Der Strukturalismus als Methode der Sozial- und Geisteswissenschaften210 10.4.2 Zur Kritik des Strukturalismus211 10.5 Literatur213 11 Dekonstruktion der Sprache: Jacques Derrida215 11.1 Sprachphilosophische Grundlagen der Dekonstruktion215 11.2 Dekonstruktion des klassischen Schriftbegriffs217 11.2.1 Kommunikation, Kontext, Schrift219 11.2.2 Iterabilität222 11.3 Derridas Auseinandersetzung mit Austins Sprechakttheorie224 11.3.1 Parasitäre Sprechakte225 11.3.2 Die Iterabilität performativer Äußerungen227 11.4 Die allgemeine Struktur der Iterabilität229 11.4.1 Die Mannigfaltigkeit der Iterationsformen229 11.4.2 Gebrauch und Erwähnung230 11.4.3 Kontext und Intention232 11.4.4 Die Funktionsweise der Signatur232 11.5 Zusammenfassung und Ausblick234 11.6 Literatur237 12 Die Macht der Sprache: Judith Butler239 12.1 Die soziale und politische Dimension der Sprache239 12.2 Sprechen als körperlicher Akt242 12.3 Sprachliche Gewalt und Verletzbarkeit244 12.4 Verantwortung und Handlungsfähigkeit247 12.4.1 Verantwortung als Iterabilität247 12.4.2 Handlungsfähigkeit als resignifikative Praxis250 12.5 Zusammenfassung und Ausblick253 12.6 Literatur255 13 Resümee: Die Wende(n) zur Sprache257 13.1 Die analytische Wende zur Sprache258 13.2 Die hermeneutisch-phänomenologische Wende zur Sprache259 13.3 Die strukturalistische Wende zur Sprache261 13.4 Literatur263 Sachregister266 Personenregister269
Vorwort und Danksagung91 Einleitung 101.1 Traditionslinien des Sprachdenkens111.2 Hauptströmungen der Sprachphilosophie141.3 Problemfelder der Sprachphilosophie161.4 Ziel und Aufbau des Bandes181.5 Literatur212 Antike Sprachauffassungen: Platon und Aristoteles222.1 Sprache als Thema der griechischen Philosophie222.2 Platon: Die Richtigkeit der Namen222.2.1 Der Dialog Kratylos242.2.2 Die Dialoge Sophistes und Theaitetos302.3 Aristoteles: Logische und soziale Dimension der Sprache312.3.1 Das semiotische Dreieck322.3.2 Der Aussagesatz342.3.3 Sprache als Kennzeichen des Menschseins352.4 Zusammenfassung und Ausblick382.5 Literatur393 Empiristische und rationalistische Sprachauffassungen: Locke und Leibniz413.1 Empirismus und Rationalismus als Paradigmen der Sprachreflexion413.2 John Locke: Erkenntnistheorie als Sprachkritik423.2.1 Lockes Wende zur Sprache443.2.2 Sprache als Werkzeug und soziales Band463.2.3 Die konstitutive Kraft der Namen 493.3 Gottfried Wilhelm Leibniz: Entwurf einer Universalsprache533.3.1 Funktion und Aufgabe der Sprache543.3.2 Die Verknüpfung von Zeichen und Gegenständen553.3.3 Von der natürlichen zur universalen Sprache583.4 Zusammenfassung und Ausblick593.5 Literatur614 Sprache als Medium der Welterschließung: Herder und Humboldt634.1 Hermeneutische Zugänge zur Sprache634.2 Johann Gottfried Herder: Der Ursprung der Sprache644.2.1 Kritik göttlicher und tierischer Sprachursprungstheorien654.2.2 Die menschliche Besonnenheit 674.2.3 Der Zusammenhang von Erkennen und Benennen694.3 Wilhelm von Humboldt: Sprache als Weltansicht714.3.1 Die sprachliche Erschlossenheit von Welt724.3.2 Die dialogische Verfasstheit von Sprache744.3.3 Historizität und Kulturalität der Sprache774.4 Zusammenfassung und Ausblick784.5 Literatur805 Die Rhetorizität der Sprache: Friedrich Nietzsche825.1 Rhetorik und Philosophie825.2 Die rhetorische Verfasstheit der Sprache845.3 »Ueber Wahrheit und Lüge«885.3.1 Sprache als Setzungsakt885.3.2 Der metaphorische Ursprung der Begriffe905.4 Die Entwicklung von Sprache und Bewusstsein935.5 Sprache als Interpretation und Machtaneignung965.6 Zusammenfassung und Ausblick995.7 Literatur1016 Die logische Analyse der Sprache: Gottlob Frege1046.1 Sprache als Möglichkeitsbedingung von Erkenntnis1046.2 Sinn und Bedeutung von Eigennamen1066.3 Sinn und Bedeutung von Sätzen1116.4 Die logische Struktur der Sprache1146.4.1 Gerade und ungerade Rede1156.4.2 Implikationen und Präsuppositionen1166.4.3 Kontext- und Kompositionalitätsprinzip1186.5 Zusammenfassung und Ausblick1196.6 Literatur1227 Von der idealen zur normalen Sprache: Ludwig Wittgenstein1247.1 Die Entwicklung von Wittgensteins Sprachdenken1247.2 Tractatus: Die logische Abbildtheorie der Sprache1267.2.1 Inhalt, Form und Programm des Tractatus1267.2.2 Philosophie als radikalisierte Sprachkritik1287.2.3 Der Satz als logisches Bild1317.3 Philosophische Untersuchungen: Der Gebrauch der Sprache1347.3.1 Kritik an der metaphysischen Sprachauffassung1367.3.2 Die Pluralität von Sprachspielen1437.3.3 Die Aufgabe der Philosophie1487.3.4 Sprachspiele und Lebensformen1497.4 Zusammenfassung und Ausblick1507.5 Literatur1538 Der Handlungscharakter der Sprache: John L. Austin1558.1 Die pragmatische Wende zur Sprache1558.2 Konstative und performative Äußerungen1588.2.1 Die Theorie der Unglücksfälle1608.2.2 Das Scheitern der Konstativ-Performativ-Unterscheidung1638.3 Die Theorie der Sprechakte1668.3.1 Lokutionäre, illokutionäre und perlokutionäre Akte1668.3.2 John Searles Weiterführung der Sprechakttheorie1698.4 Zusammenfassung und Ausblick1708.4.1 Austins »Philosophie des Scheiterns«1718.4.2 Zur Rezeption der Sprechakttheorie1738.5 Literatur1759 Das hermeneutisch-phänomenologische Sprachverständnis: Martin Heidegger1779.1 Sprache im Kontext von Heideggers Denken1779.2 Die Rolle der Sprache in Sein u
Vorwort und Danksagung9 1 Einleitung 10 1.1 Traditionslinien des Sprachdenkens11 1.2 Hauptströmungen der Sprachphilosophie14 1.3 Problemfelder der Sprachphilosophie16 1.4 Ziel und Aufbau des Bandes18 1.5 Literatur21 2 Antike Sprachauffassungen: Platon und Aristoteles22 2.1 Sprache als Thema der griechischen Philosophie22 2.2 Platon: Die Richtigkeit der Namen22 2.2.1 Der Dialog Kratylos24 2.2.2 Die Dialoge Sophistes und Theaitetos30 2.3 Aristoteles: Logische und soziale Dimension der Sprache31 2.3.1 Das semiotische Dreieck32 2.3.2 Der Aussagesatz34 2.3.3 Sprache als Kennzeichen des Menschseins35 2.4 Zusammenfassung und Ausblick38 2.5 Literatur39 3 Empiristische und rationalistische Sprachauffassungen: Locke und Leibniz41 3.1 Empirismus und Rationalismus als Paradigmen der Sprachreflexion41 3.2 John Locke: Erkenntnistheorie als Sprachkritik42 3.2.1 Lockes Wende zur Sprache44 3.2.2 Sprache als Werkzeug und soziales Band46 3.2.3 Die konstitutive Kraft der Namen 49 3.3 Gottfried Wilhelm Leibniz: Entwurf einer Universalsprache53 3.3.1 Funktion und Aufgabe der Sprache54 3.3.2 Die Verknüpfung von Zeichen und Gegenständen55 3.3.3 Von der natürlichen zur universalen Sprache58 3.4 Zusammenfassung und Ausblick59 3.5 Literatur61 4 Sprache als Medium der Welterschließung: Herder und Humboldt63 4.1 Hermeneutische Zugänge zur Sprache63 4.2 Johann Gottfried Herder: Der Ursprung der Sprache64 4.2.1 Kritik göttlicher und tierischer Sprachursprungstheorien65 4.2.2 Die menschliche Besonnenheit 67 4.2.3 Der Zusammenhang von Erkennen und Benennen69 4.3 Wilhelm von Humboldt: Sprache als Weltansicht71 4.3.1 Die sprachliche Erschlossenheit von Welt72 4.3.2 Die dialogische Verfasstheit von Sprache74 4.3.3 Historizität und Kulturalität der Sprache77 4.4 Zusammenfassung und Ausblick78 4.5 Literatur80 5 Die Rhetorizität der Sprache: Friedrich Nietzsche82 5.1 Rhetorik und Philosophie82 5.2 Die rhetorische Verfasstheit der Sprache84 5.3 »Ueber Wahrheit und Lüge«88 5.3.1 Sprache als Setzungsakt88 5.3.2 Der metaphorische Ursprung der Begriffe90 5.4 Die Entwicklung von Sprache und Bewusstsein93 5.5 Sprache als Interpretation und Machtaneignung96 5.6 Zusammenfassung und Ausblick99 5.7 Literatur101 6 Die logische Analyse der Sprache: Gottlob Frege104 6.1 Sprache als Möglichkeitsbedingung von Erkenntnis104 6.2 Sinn und Bedeutung von Eigennamen106 6.3 Sinn und Bedeutung von Sätzen111 6.4 Die logische Struktur der Sprache114 6.4.1 Gerade und ungerade Rede115 6.4.2 Implikationen und Präsuppositionen116 6.4.3 Kontext- und Kompositionalitätsprinzip118 6.5 Zusammenfassung und Ausblick119 6.6 Literatur122 7 Von der idealen zur normalen Sprache: Ludwig Wittgenstein124 7.1 Die Entwicklung von Wittgensteins Sprachdenken124 7.2 Tractatus: Die logische Abbildtheorie der Sprache126 7.2.1 Inhalt, Form und Programm des Tractatus126 7.2.2 Philosophie als radikalisierte Sprachkritik128 7.2.3 Der Satz als logisches Bild131 7.3 Philosophische Untersuchungen: Der Gebrauch der Sprache134 7.3.1 Kritik an der metaphysischen Sprachauffassung136 7.3.2 Die Pluralität von Sprachspielen143 7.3.3 Die Aufgabe der Philosophie148 7.3.4 Sprachspiele und Lebensformen149 7.4 Zusammenfassung und Ausblick150 7.5 Literatur153 8 Der Handlungscharakter der Sprache: John L. 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Aus: lehrerbibliothek - Dieter Bach - 06.06.2018
[...] Nur als sprachfähige Wesen sind wir personale Subjekte. Diese Einführung rückt die Sprachphilosophie daher ins Zentrum einer aufgeklärten Philosophie [...].Eine verständliche Sprache, ein nachvollziehbarer Aufbau, kurze Einführungen und Zusammenfassungen zu jedem Kapitel, Kurzbiographien, Listen mit Lektüreempfehlungen und weiterführender Literatur sowie ein Sachregister machen dieses Buch zu einer gelungenen Einführung in die Sprachphilosophie. [...]
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