Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 10,00 €
  • Broschiertes Buch

Eine empirische Betrachtung häuslicher Versorgungsarrangements, in denen Menschen mit Demenz leben. Der Fokus liegt dabei auf dem Versorgungshandeln informeller Helfer/innen im Zeitverlauf.Die meisten Menschen mit Demenz leben zu Hause und werden dort oftmals über Jahre hinweg überwiegend von ihren Angehörigen versorgt. Wenig ist bisher darüber bekannt, wie Angehörige die häusliche Versorgung im Verlauf der Krankheit bewältigen und gestalten, nach welchen Relevanzkriterien sie ihr Handeln und ihre Versorgungsentscheidungen ausrichten und welche Rolle das Vorliegen einer demenziellen Erkrankung…mehr

Produktbeschreibung
Eine empirische Betrachtung häuslicher Versorgungsarrangements, in denen Menschen mit Demenz leben. Der Fokus liegt dabei auf dem Versorgungshandeln informeller Helfer/innen im Zeitverlauf.Die meisten Menschen mit Demenz leben zu Hause und werden dort oftmals über Jahre hinweg überwiegend von ihren Angehörigen versorgt. Wenig ist bisher darüber bekannt, wie Angehörige die häusliche Versorgung im Verlauf der Krankheit bewältigen und gestalten, nach welchen Relevanzkriterien sie ihr Handeln und ihre Versorgungsentscheidungen ausrichten und welche Rolle das Vorliegen einer demenziellen Erkrankung dabei spielt. Der vorliegende Band bereitet die Ergebnisse der DZNE-Studie "Verläufe häuslicher Versorgungsarrangements für Menschen mit Demenz" detailliert auf und liefert Anknüpfungspunkte für weitere theoriegenerierende Forschung zu Versorgungsverlaufskurven bei Demenz sowie für die Konzipierung und Umsetzung von Versorgungsinterventionen und -angeboten.
Autorenporträt
Dr. Milena von Kutzleben, staatlich examinierte Krankenschwester und Gesundheitswissenschaftlerin, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am DZNE-Standort Witten in der Arbeitsgruppe Versorgungstrukturen.
Rezensionen
"Insbesondere der recherchierte Forschungsstand als auch die ausführliche, sehr leserfreundlich geschriebene Rekonstruktion der Fallanalysen, bieten für die Praxis der Angehörigenberatung einen soliden Wissensfundus über den Forschungsstand. Die Anschaulichkeit der Fallbeispiele sowie eine Reflexionsmatrix zum Erfassen bestehender professioneller Hilfen und des Selbstverständnisses der informellen Pflegepersonen [...] ermöglichen die Einordnung von Fällen aus der Praxis." Dr. rer. cur. Helen Güther, socialnet, 17.9.2018