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In der jüngeren Forschung haben die beiden klassischen Hypothesen einer Aufstiegsgeschichte Davids und einer Thronfolgeerzählung an Überzeugungskraft verloren. Damit rücken die Texte in II Sam 1-5 verstärkt in den Blick, denen eine Schlüsselstellung für die literarische Genese der Davidüberlieferung zukommt. Die vorliegende Studie ermittelt einen ersten durchlaufenden und noch vorexilischen Darstellungszusammenhang, der im 7. Jh. v. Chr. entstanden ist. Entsprechend erklärt sie das Doppelkönigtum Davids über Israel und Juda als eine protodeuteronomistische Gründungsgeschichte der späten…mehr

Produktbeschreibung


In der jüngeren Forschung haben die beiden klassischen Hypothesen einer Aufstiegsgeschichte Davids und einer Thronfolgeerzählung an Überzeugungskraft verloren. Damit rücken die Texte in II Sam 1-5 verstärkt in den Blick, denen eine Schlüsselstellung für die literarische Genese der Davidüberlieferung zukommt. Die vorliegende Studie ermittelt einen ersten durchlaufenden und noch vorexilischen Darstellungszusammenhang, der im 7. Jh. v. Chr. entstanden ist. Entsprechend erklärt sie das Doppelkönigtum Davids über Israel und Juda als eine protodeuteronomistische Gründungsgeschichte der späten Königszeit. Die Untersuchung schließt mit einer redaktionsgeschichtlichen Skizze der Daviderzählungen im zweiten Samuelbuch und einer Revision der geschichtlichen Zeugnisse.


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Autorenporträt


Habilitationsschrift, Theologische Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2003. Alexander Achilles Fischer ist Privatdozent für Altes Testament an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Rezensionen
"Anhänge mit redaktionsgeschichtlichem Gesamtbild, Übersetzung, Stellen- und Sachregistern erschließen den pointierten und anregenden Entwurf, der sich als sehr gewichtiger Beitrag zur Redaktionsgeschichte der Samuelbücher erweisen dürfte."
K. P. Adam in: Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft 1/2006